Beiträge von R_ace_R

    Nachdem die Stadt Stralsund das Werftgelände für 16,5 Millionen Euro gekauft hat, verwandelt sich sukzessiv auch das Aussehen für Bürger und Touristen in ein gewohntes Bild in neuer Auflage. Auf dem alten Verwaltungsgebäude der Werft war zuletzt noch ein in die Jahre gekommenes Logo der Volkswerft zu sehen. Das Gebäude sieht nach einem typischen "lost place" aus, welcher schon vor vielen Jahren aufgegeben wurde. Die Zeit lässt das Werfthochhaus immer brüchiger werden. Allerdings hat die Stadt auch hier Pläne, um das Gebäude wieder in den aktiven Dienst zu versetzen.

    Hier geht es jedoch um Logo und Schriften der Werftgebäude. Ich hatte im Oktober 2022 bereits einen Artikel ( Die Volkswerft in Stralsund ) über die Werft verfasst mit einigen damals aktuellen Bildern der Hallen, Schriften und Logos.

    Die Stadt hat nun auf dem Werfthochhaus ein neues Stralsunder Wappen und Koggen-Logo montieren lassen, welches vor allem auf der Zufahrt zur Strelasundquerung gut zu sehen ist. Der Schriftzug "MV Werften" wird auch nicht mehr allzu lange die riesige Werfthalle zieren. Hier soll für 180.000€ ein neuer Schriftzug als Wahrzeichen in Stralsund aufgetragen werden. Die neuen Buchstaben sollen sechs Meter hoch sein.

    Das Logo mit der hellblauen Kogge hat sich die Stadt Stralsund übrigens bei der Übernahme im Jahr 2022 markenrechtlichen schützen lassen.

    So sah das Werfthochhaus noch im Jahr 2022 aus.

    Das Gelände der "Volkswerft" Stralsund Volkswerft Stralsund - Logo auf dem ehemaligen Verwaltungsgebäude

    Hier die Aufnahmen aus dem April 2024.

    Volkswerft - Wappen und Koggen-Logo auf dem Werfthochhaus Volkswerft - Wappen und Koggen-Logo auf dem Werfthochhaus

    Ich bin nun seit über 12 Jahren durchgängig Nutzer von Apple iPads, aber nun kehre ich dem smarten Tablet meinen Rücken zu und wechsle zum Macbook Air. Warum? Das verrate ich gern in folgendem Artikel.

    Das iPad 2 war damals mein erstes Apple Tablet und hat mich seitdem in eine andere Welt der Mobilität befördert. Über verschiedene Modelle in der Entwicklung der Jahre bis hin zu meinem letzten iPad Pro 12,9" der vierten Generation habe ich die Leichtigkeit, einfache Handhabung und das Design sehr genossen. Die Tablets waren stets mein treuer Begleiter auf Reisen, zur Arbeit und selbstverständlich zu Hause auf der Couch. Mit softwareseitigen Hilfsmitteln konnte man fast alles mit dem Tablet machen. Im Web browsen, Youtube Videos anschauen, oder selbst content erstellen, so ziemlich alles war möglich.

    Mit meiner DJI Drohne aufgenommene Clips und Fotos habe ich über LumaFusion auf dem iPad oft zusammengeschnitten und rendern lassen. Das ging schnell, einfach und war qualitativ auf höchstem Niveau. Ebenfalls das Bearbeiten von Bildern oder zusammenschneiden von Panorama Fotos mit Affinity Photo war sehr unkompliziert und schnell getan.

    Im Gaming Bereich hatte ich mich auch des Öfteren auf dem iPad versucht (siehe YouTube). Entweder direkt mit einem Xbox Controller (z.B. Fortnite, als es noch im AppStore vertreten war) oder über Steam in Home Streaming. Alternativ war auch eine Partie Poker gelegentlich zum Abendausklang drin. Die Arbeit und das Vergnügen mit dem Tablet hat mir viel Freude bereitet und durch die hohe Akkulaufzeit und das zuletzt recht große Display waren die Möglichkeiten auch enorm.

    Allerdings hat diese Ära nun ein Ende bei mir gefunden, da ich in der Software seit Jahren schon eine größere Stagnation statt Weiterentwicklung hinsichtlich der Nutzerbedürfnisse sehe. Als Apple vor einigen Jahren die Dateien App eingeführt hatte, hoffte ich auf einen großen Schritt in Richtung Notebook Kompatibilität.

    Danach trennte Apple iOS und iPadOS voneinander und berichtete von zwei verschiedenen Betriebssystemen. Aus Sicht der Nutzer hat sich optisch dadurch jedoch nicht viel geändert, auch wenn der Quellcode sicher etwas anderes aussagt. Beide Geräte werden sehr identisch bedient und die Versionen der Software sind ebenfalls gleich. Lediglich ein paar mehr Tablet Funktionen sind in das iPadOS eingeflossen.

    Mit iPadOS 16 hat Apple auf der WWDC 2022 den stage manager vorgestellt. Ein unglaublich großer Fortschritt für das Tablet, welcher schon vor Jahren hätte erfolgen müssen. Was zunächst nur für die M1 Prozessoren angekündigt wurde, hat Apple dann doch für ältere Modelle freigegeben. Seitdem lassen sich multiple Apps auf dem iPad öffnen und ausrichten, was die Arbeit mit dem Gerät unheimlich erleichtert. Seitdem hoffte ich auf den Schritt in die richtige Richtung.

    Das iPad schien sich nach und nach zu öffnen und den Weg in Richtung Notebook ohne fest verbaute Tastatur zu gehen. Allerdings schreitet die Entwicklung in solch einem Schneckentempo voran, dass ich nun beschlossen habe auf ein Macbook zu wechseln. All diese Vorteile und Flexibilität vom iPad reicht mir leider nicht mehr aus.

    Apple versucht dem Kunden zwar immer ein Stück Zucker zu reichen und hebt es hervor, als wäre es eine Revolution, aber es bleibt weiterhin umständlich, wenn man mehr aus dem Gerät herausholen will. Der Umgang mit Daten auf dem Tablet ist weiterhin immer auf eine App beschränkt. Es gibt kaum Schnittstellen, um Daten einfach zu teilen, wie man es von MacOS, Linux oder Windows kennt. Viele Daten müssen daher unnötig redundant auf dem Gerät vorrätig sein, um sie mehrfach zu nutzen. Weiterhin ist die Integration von externen Daten genauso umständlich und schwer zu nutzen. Eine einfache Einbindung und Nutzung von NFS oder Samba shares aus dem eigenen Netzwerk ist halbwegs möglich, aber funktional eher eine Katastrophe. Das Kopieren von Daten zu solchen Schnittstellen ist zwar technisch möglich, funktioniert aber über Drittanbieter Apps (z.B. Documents) wesentlich besser. All das sollten jedoch Funktionen sein, welche out of the box dabei sein und funktionieren sollten.

    Das es für fast alle Situationen eine App gibt, ist zwar toll, aber den Entwicklern sind durch Apples Richtlinien oft die Hände gebunden, um mehr aus den Apps rausholen zu können. Der Hersteller beschränkt damit das Gerät auf unterschiedlichste Weisen im Software Segment.

    Wer einfach nur ein Tablet benötigt, um Mails zu lesen, Videos zu schauen, Webseiten zu besuchen oder mit dem Apple Pencil Zeichnungen anzufertigen, ist bei dem iPad genau richtig. Danach hört der Horizont jedoch auf. Für den aktuellen Marktpreis eines Premium Produktes ist dies leider sehr schade. Die einfachen iPads sind zu Preisen um die 500€ genau richtig bei dem Funktionsumfang. Ein iPad Pro, welches Apple mit dem großen 12,9" Display aktuell für etwa 1.500€ mit M2 Chip verkauft, ist jedoch nicht mehr angemessen. Der Prozessor, welcher ebenfalls in den Macbooks verbaut ist, könnte soviel mehr in den Tablets bewirken, wenn Apple dies zulassen würde. Für den Preis eines iPad Pro ist alternativ auch ein fabrikneues Macbook zu haben.

    Aus diesen Gründen der Flexibilität im Bereich der Software habe ich mich nun für ein Macbook Air mit einem aktuellen M3 Chip entschieden. Das Gerät hat in etwa dieselbe Displaygröße (mit anderem Seitenverhältnis), besitzt eine physische Tastatur mit Trackpad und ein Betriebssystem, welches um weiten umfangreicher ist, als das iPadOS es je zulassen wird. Praktisch ist es für mich ein Tablet+, welches ich genauso mobil nutzen kann, wie das iPad. Auf den Touchscreen muss man natürlich verzichten, was bei dem sehr großen und super bedienbaren Trackpad jedoch zu verschmerzen ist.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Tablets und Notebooks gemacht? Welches Gerät bevorzugt ihr?

    Aus über 100m Höhe sieht doch alles ein wenig anders aus. Daher nehme ich gerne mal meine DJI Drohne mit, in der Hoffnung, einen guten Spot bei gutem Wetter zu finden, wenn ich gerade unterwegs bin. In diesem Fall habe ich mir ein paar Minuten vor meinem Büroalltag Zeit genommen, um diese Aufnahme aus der Südstadt in Rostock von der Stadtmitte, der Warnow und vielen anderen Stadtteilen der größten Stadt in Mecklenburg Vorpommern aufzunehmen.

    Die Aufnahme stammt aus dem März 2024 und zeigt Rostock bei gutem Wetter und klarer Sicht ein paar Stunden nach dem Sonnenaufgang. Gut zu erkennen ist auch der Hauptbahnhof und die Streckenführung der Schienen in beide Richtungen. Ebenfalls ist die Warnow im Hintergrund gut zu sehen, sowie teilweise noch die Mündung in die Ostsee.

    Das Panorama habe ich abseits der implementierten Funktion der Drohne aus acht einzelnen 48 Megapixel Bildern zusammengesetzt. Im Original hat es eine Auflösung von 18663 x 6589 Pixel und ist fast 100MB groß. Durch die Pixeldichte ist selbst aus acht Kilometern Entfernung das stromgeführte Kraftwerk am Rostocker Überseehafen noch gut zu erkennen.

    Download

    Rostock Luftaufnahme der Stadtmitte, KTV und Warnow

    Der Artikel ist inzwischen schon ein paar Jahre älter, aber noch heute nutze ich in meiner privaten Infrastruktur DLAN Geräte von TP Link. Allerdings etwas aktuellere Geräte. Diese hatten jedoch schon bei der Einrichtung einen generierten Schlüssel zur sicheren Kommunikation untereinander. Die Software hat sich dennoch nicht großartig verändert von TP Link. Dennoch ist es im Preis/Leistungsverhältnis für mich immer noch die bessere Wahl gegenüber den etwas angestaubten Produkten von AVM hinsichtlich DLAN.

    nur ist dessen Musik in der Hinsicht nicht ewig abrufbar, wenn weg, dann weg :(

    Das ist wahr. Das Recht die lizenzierte Musik zu hören mietet man praktisch nur auf bestimmte Zeit. Zahlt man nicht mehr oder bietet der Provider seine Dienste nicht mehr an, kann man die Musik auch nicht mehr hören. Dafür hat man ein sehr breites Spektrum an verschiedenen Künstlern und Titeln im Gegensatz zur gekauften CD, außer man hat eine sehr große Sammlung ;)

    Hallo AxelS :)

    Da kann ich leider hinsichtlich Vodafone keine Aussage mehr treffen. Durch einen Umzug musste ich leider meine Vodafone Konditionen gegen einen anderen örtlichen Anbieter tauschen, welcher geringere Bandbreiten verkauft. Generell können die Fehler bei der Übertragung aber viele Ursachen haben (Leitungsdämpfung, Hoher Traffic, Fehlkonfiguration beim VPN, Probleme bei der Gegenstelle, usw.). Da müsste man etwas tiefer in die Analyse gehen (ggf. durch einen Mitschnitt und Auswertung der Daten bei der Übertragung).

    Vorweg muss ich sagen, dass ich diese Portierung eines 13 Jahre alten Games auf die Nintendo Switch in Originalfassung absolut feiere. Ich besaß nie eine Playstation oder Xbox und kam daher nie in den Genuss dieses Meisterwerk von Rockstar Games zu genießen. Auf dem PC habe ich im Winter 2019/2020 den zweiten Teil spielen dürfen und war fasziniert von der Story, Grafik, Gameplay und den Wendungen. Der zweite Teil spielte jedoch zeitlich vor dem ersten Teil, weshalb ich immer darauf hoffte, dass der erste Teil irgendwann mal auf den PC portiert wird. Leider kam es bisher nie dazu. Allerdings wurde überraschend im Sommer 2023 eine Version für die Nintendo Switch und die Playstation 4 veröffentlicht.

    In vielen Artikeln habe ich deutlich mehr negative als positive Schwingungen wahrgenommen. Sowohl der hohe Preis für ein derart altes Spiel als auch die fehlenden Verbesserungen wurden oftmals angemerkt. Es ist tatsächlich kein Remaster, wie z.B. die aktuelle Tomb Raider Serie von Aspyr, sondern tatsächlich "nur" eine Portierung des originalen Titels auf diese beiden Konsolen. Daher gibt es keine hübschere Grafik und auch keine 60 FPS. Dennoch ist es dasselbe grandiose Spiel, welches 2010 schon einen riesengroßen Hype erfahren hat. Diese Euphorie wird sicher heute nicht noch einmal in der Masse so aufsteigen, aber dennoch ist es für mich eine große Freude die Geschichte um den Protagonisten John Marston fortzusetzen.

    Aktuell ist die Nintendo Switch für mich persönlich die Konsole der Wahl, obwohl ich lieber die hochauflösenden detailgetreuen Grafiken auf dem PC schätze. Als frischgebackener Vater ist es oftmals einfacher die Switch mal schnell auf der Couch zu starten, um in die Gaming Welt abzutauchen, als sich die Zeit vor dem PC dafür zu nehmen. Das mobile Gerät lässt sich genauso schnell wieder in Standby schalten und weglegen, sobald andere Aufgaben höhere Priorität haben.

    Ich bin sehr erstaunt, wie gut die Portierung auf die Switch gelungen ist. Das Spiel ist zwar schon etwas älter, aber das ist die Technik der Switch inzwischen auch. Noch immer steckt in der aktuellen Konsole die CPU und GPU Technik aus dem Release Jahr 2017 und RDR war zu seinem Release sieben Jahre zuvor ebenfalls sehr anspruchsvoll. In der Hinsicht frage ich mich nur, warum das Spiel nicht schon eher den Weg auf die Switch gefunden hat. :/

    Sowohl auf der Konsole selbst in 720p, als auch über die Docking Station am TV in 1080p läuft Red Dead Redemption absolut flüssig ohne Ruckler und ohne Wartezeiten zum Laden. Man kann fröhlich den ganzen Tag durch die Open World reiten und die Hauptstory sowie die vielen kleineren Quests lösen. Ich bin jedoch lieber auf dem Gerät in der Hand in RDR unterwegs, als auf dem TV. Mit dem Pro Controller über die Docking Station merke ich eine deutliche Verzögerung bei der Eingabe von Steuersignalen. Somit sind einige Aufgaben (z.B. Pferderennen) deutlich schwerer über einen TV zu meistern, als auf der Konsole. Das ist sicher auch vom Typ des Fernsehers abhängig. An einem Gaming Monitor sollte durch die geringe Latenz kaum eine Verzögerung zu spüren sein. In HD Ready auf dem OLED Display der Konsole sieht das Spiel hervorragend aus und ist noch immer ein Genuss für die Augen. Da habe ich schon deutlich schlechtere grafische Portierungen auf der Switch gesehen (z.B. It takes two).

    Wie bei jedem großen Titel von Rockstar Games gibt es auch hier weiterhin keine deutsche Sprachausgabe, weshalb man größtenteils auf die Untertitel angewiesen ist. Diese lassen sich jedoch auch auf der kleinen Konsole gut ablesen. Eine Übersetzung wäre, wie bei GTA, jedoch auch schon längst überfällig. Andere große Titel mit enorm viel Text in der Story, wie z.B. Assassins Creed, schaffen es auch, eine deutsche Sprachausgabe zu implementieren.

    Dank der automatischen Zielhilfe lassen sich Gegner auch mit den kleinen Sticks der Konsole ganz gut einfangen. Nur die Duelle gestalten sich manchmal etwas schwierig mit den Controllern der Konsole. Dafür wäre der Pro Controller die deutliche bessere Wahl.

    Die automatische Helligkeitsregulierung der Konsole solltet ihr unbedingt deaktivieren und die Helligkeit auf den maximalen Wert drehen. Ansonsten kann es an vielen Stellen etwas zu dunkel werden. Das ist mir ebenfalls bei Tomb Raider zuletzt aufgefallen.

    Man bekommt auch nach so vielen Jahren des ersten Releases noch viele Stunden und eine großartige Story geboten, was aus meiner Sicht den Preis von ca. 40€ absolut rechtfertigt. Zum Hauptspiel bekommt man zusätzlich das Addon Undead Nightmare geboten. Im Gegensatz zum Tomb Raider Remaster bekommt man RDR sogar als physische Version für die Switch, was ich immer bevorzuge.

    Allen Gamern, die das Spiel auf der Switch ebenfalls feiern, wünsche ich viel Freude und alle anderen haben hiermit hoffentlich einen kleinen Einblick in meine Sicht auf Red Dead Redemption bekommen.

    Beide Daumen hoch für Red Dead Redemption auf der Nintendo Switch. :thumbup::thumbup:

    Kaum ein Spiel war damals so herausfordernd, wie Donkey Kong auf dem Game Boy und den folgenden Konsolen. Nun hat Nintendo neben den vielen anderen aktuellen Mario Titeln unter anderem auch Mario vs. Donkey Kong veröffentlicht. Ein Vollpreistitel, der in der Hauptstory nicht allzu lange Spielspaß mit sich bringt. Insgesamt ist das Spiel jedoch jeden Cent wert und mit den Zusatz-Missionen auch sehr viel Zeit erfordert.

    Der größte Vorteil an der Switch ist der mobile und schnelle Spielspaß und das kostet dieses Spiel vollkommen aus. Die Levels lassen sich spontan anstarten, durchspielen und später kann man genau an dem Punkt fortfahren.

    In der Hauptstory findet man acht verschiedene Level mit je sechs einzelnen kniffeligen Aufgaben gefolgt von einer Mission, in der man die Mario Spielzeuge zusammen sammeln und sich anschließend in der letzten Mission des Levels gegen Donkey Kong beweisen muss.

    Hat man alle acht Level gemeistert kommt der finale Showdown mit den Toads gegen DK. Bis dahin hat man etwa 6-8h mit dem Game verbracht. Danach schaltet man die W+ und Pro Level frei, welche teilweise noch schwerer sind, als die eigentliche Story, welche mit etwas Geschick relativ normal zu meistern ist. Bei einigen W+ Level (z.B. Level 3-6+) kann man schon ein paar graue Haare bekommen.

    Zusammen mit allen Zusatz-Level hat man eine Menge Spielspaß, vor allem, wenn man versucht die Missionen mit „Perfekt“ abzuschließen. Bis man alles geschafft hat, knabbert man schon eine längere Zeit an der Switch, was den Kaufpreis rechtfertigt.

    Mir hat Mario vs. Donkey Kong viel Freude bereitet und daher kann ich es definitiv weiterempfehlen. Es hat mich ein wenig in die alte Game Boy Zeit zurück versetzt, in der man ständig den herunterfallenden Fässern ausweichen musste. Das Ganze nun jedoch in hübscher Grafik und mit besseren Controllern.

    Daumen hoch für Mario vs. Donkey Kong :thumbup:

    Das man es in Stralsund nicht leicht hat mit den Parkplätzen, ist nichts Neues. Die Stadt schafft es jedoch immer wieder das Thema noch zu verschärfen. In diesem Fall geht es mir um die neue Parkgebührenordnung aus dem Amtsblatt Nr. 2 (erschienen am 29.02.2024), welche die Tarifzonen neu regelt. In der Bekanntmachungsanordnung werden die Vorteile (:/) daraus beschrieben, jedoch sehe ich hier ein großes Problem für alle Pendler, welche nicht unmittelbar in der Nähe des Bahnhofes wohnen und auf die Bahn angewiesen sind.

    Dafür war bisher die Bahnhofstraße sehr beliebt mit kostenlosen Parkplätzen. Je nach Uhrzeit am frühen Morgen musste man zwar dementsprechend weit laufen, um seinen Zug zu erreichen, aber dennoch waren die Parkplätze bisher kostenlos. Das ändert sich nun! Die Stadt hat kürzlich Parkscheinautomaten aufstellen lassen, welche zum heutigen Stand noch nicht in Betrieb sind. Laut dem Amtsblatt gehört der Parkbereich nun zur Zone B. Dadurch wird eine Tagesgebühr in Höhe von 2€ für jeden Pendler täglich fällig. Pro Arbeitswoche sind das 10€ und pro Arbeitsmonat etwa 40€ mehr, welche der Arbeitnehmer nun zusätzlich an die Stadt abgeben muss.

    Die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen wird damit wieder einen Schritt unattraktiver, obwohl doch jeder momentan auf den Zug aufspringt die Umwelt retten zu wollen. Auf dem offiziellen Instagram Kanal der Stadt Stralsund wird die Parkplatzgebühr damit begründet, dass irgendwann ein kostenloser Parkplatz auf der anderen Seite der Bahnschienen mit Unterführung entstehen soll. So sieht es das neue Bahnhofskonzept vor.

    Aus meiner Sicht wird den Pendlern aktuell die Möglichkeit genommen kostenfrei ihr Fahrzeug abzustellen ohne eine Alternative. Der Park & Ride "Service" bei der Mahnkeschen Wiese ist keine wirkliche Alternative für den täglichen Bedarf. Stattdessen wird dem Pendler in Aussicht gestellt in weit entfernter Zukunft mal eine bessere Möglichkeit zu haben sein Auto abzustellen, um mit der Bahn zu fahren.

    Ich gehe stark davon aus, dass Pendler sich nun in einem weiteren Umkreis nach kostenlosen Parkplätzen umschauen und damit den Anwohnern ihre Parkmöglichkeiten genommen werden.

    Für mich ist das Auto als Pendler aktuell aus diesem und noch anderen Gründen die bessere Alternative, obwohl ich der Umwelt zuliebe gerne mit der Bahn gereist bin. Aktuelle irrwitzige Forderungen der GDL führen oft zum Streik und Zugausfällen, was die Bahn selbst nicht gerade ins beste Licht rückt. Wenn die Bahn dann mal fährt, ist sie oft unpünktlich und überteuert. Ich hoffe das Ganze bessert sich irgendwann mal wieder, sodass die öffentlichen Verkehrsmittel wieder attraktiv werden für Pendler und Reisende. Momentan habe ich jedoch die Hoffnung daran verloren.

    Parkplätze in der Bahnhofstraße Stralsund

    Auszug aus dem Amtsblatt

     

    Zitat aus dem offiziellen Instagram Kanal der Stadt Stralsund

    Quellen

    Amtsblätter der Hansestadt Stralsund 2024

    Viele Gamer-Kids aus den 90'ern werden mir sicher zustimmen, wenn ich behaupte, dass die Entwickler sich damals oftmals mehr Mühe gegeben haben, als bei einigen heutigen Spielen. Man merkte früher noch ein wenig mehr Liebe zum Detail, um den Spieler mit wenigen Mitteln trotzdem lange bei Laune zu halten.

    Die ersten Abenteuer von Lara Croft sind ein gutes Beispiel dafür. Die technische Grafik war 1996 noch nicht so weit wie heute und die Dateigröße für Spiele war ebenfalls begrenzt. Somit musste man mit dem, was man hatte etwas herausragendes produzieren. Das haben Core Design und Eidos Interactive vor fast 30 Jahren geschafft. Die Story und Abenteuer haben es über die vielen Jahre auf die Kinoleinwand geschafft und eine weitere Trilogie (ebenfalls unglaublich gut) auf verschiedenen Plattformen erreicht.

    Nun hat Aspyr Media sich die ersten drei Teile vorgenommen, grafisch aufgehübscht und auf allen gängigen Plattformen seit dem 14.02.2024 verteilt. Aus meiner Sicht mit großem Erfolg!

    Ich habe mir die Remastered Trilogie für die Nintendo Switch vorbestellt (leider gibt es keine physische Version) und bin seitdem wieder in den Katakomben von Peru für Jacqueline Natla unterwegs, um ein mysteriöses Artefakt aus der Sicht von Lara Croft zu finden.

    Grafik

    Aspyr hat einiges getan, um die Grafik auf einen neueren Stand der Technik zu bringen, auch wenn das Ergebnis natürlich nicht an die neue Trilogie herankommt. Auf der Switch kann man jedoch mit der Plustaste zwischen der alten und neuen Grafik umschalten und sieht erstmal, wie "primitiv", aber dennoch der damaligen Zeit weit voraus, die Grafik aussieht. Alles sah sehr spitz und kantig damals aus. Die neue Version hat dagegen viele Rundungen erhalten. Vor allem das Wasser, Teile vom Himmel und Nebel sind jetzt ausgeprägt vorhanden. Ich schalte gern mal zwischen alt und neu um, um mir die Unterschiede anzuschauen und manchmal hilft sogar die originale Grafik beim Finden von Items und Schaltern, da die Grafik wesentlich heller war, als die neue Version.

    Steuerung

    Das Schlimmste in den 90'ern war die Steuerung der Lara. Man spielte mit der Tastatur, statt einem Controller und hatte wenig Spielraum im Feingefühl. Aspyr nennt das Ganze liebevoll "Panzersteuerung", von der man nun in eine moderne Steuerung umschalten kann, welche wesentlich komfortabler für aktuelle Controller ist. Dennoch ist es oftmals schwierig mit dem Charakter an Wänden hochzuspringen und die Kante zu erwischen. Das Feingefühl kostet hier manchmal viel Geduld. Dennoch macht es Spaß solche kleinen Erfolge in den Levels zu feiern.

    Gameplay

    Die Story ist zwar generell bekannt, aber da die Tomb Raider Teile nun bald 30 Jahre hinter mir liegen, ist es wie ein neues Spiel mit Retro Grafik. Es macht tatsächlich viel Spaß diese Erfahrung noch einmal mit schönerer Grafik auf einer mobilen Konsole aufleben zu lassen. Daran erkennt man aber auch, dass die Nachfrage für solche Klassiker hoch ist und die Spiele auch nach mehreren Jahrzehnten noch gefeiert werden. Da frage ich mich, ob aktuelle Games in 20-30 Jahren auch noch einmal einen zweiten Frühling erleben dürfen. Potential haben einige sicher, viele aber auch nicht.

    Tipp: Savegames!

    Ich musste schmerzlich lernen, dass es damals keine autosave Funktion gab. Zwar konnte man Spielstände jederzeit speichern und laden, aber diese musste man immer manuell erstellen. Blauäugig bin ich nun durch die Level gerannt und war froh hier und da was geschafft und erreicht zu haben, bis mich ein Beil von der Seite erwischte und ich beim letzten von mir erstellten Savegame starten durfte. Natürlich habe ich mich auf aktuelle Mechaniken zum Speichern verlassen, welche es damals nicht gab. Daher durfte ich meine ganzen Errungenschaften noch einmal ablaufen. :D

    Fazit

    Ich feiere das Remaster und freue mich noch einmal in die Abenteuer eintauchen zu dürfen. Anbei ein paar Screenshots mit aktueller und originaler Grafik.

    Screenshots (alt, neu)



    Weitere Screenshots








     


     


       


    Seit mehreren Jahren war ich nun zahlender Spotify Kunde, doch nun endet diese Ära, nachdem der Musikstreaming Dienst meine Duo-Premium Mitgliedschaft gekündigt hat. Zum Ende des vergangenen Jahres (2023) kündigte der Dienst eine Preiserhöhung an. Diese mussten alle zahlenden Kunden aktiv akzeptieren, ansonsten behielt sich Spotify das Recht vor die Mitgliedschaft zu kündigen. Förmlich war es eine Drohung zu höheren Preisen, aber niemand wusste, ob sie das wirklich durchziehen.

    Die Popups zur Preiserhöhung wurden absichtlich in der App immer penetranter und ich hätte oft auch versehentlich auf akzeptieren geklickt, da sie unvorhersehbar mitten im Klick-Flow auftauchten. Nach meiner ersten Abrechnung im Januar 2024 sah es noch nach heißer Luft bei Spotify aus, aber nun wurde mir offensichtlich die Premium Mitgliedschaft gekündigt. Der Dienst hat mir dazu weder eine Mail, noch einen Hinweis in der App geschickt. Mein Account stand plötzlich auf FREE und in meinem Paypal Konto habe ich die Info bekommen, dass meine Zahlung an Spotify storniert wurde.

    Okay, damit sage ich DANKE an Spotify für viele schöne Jahre der Musik (ganz im ernst), aber nun ist es Zeit zu gehen. Man merkt deutlich, dass das Unternehmen in einer wirtschaftlich schlechten Situation steht. Es werden schon lange rote Zahlen geschrieben und Mitarbeiter entlassen. Die Weiterentwicklung stagniert ebenfalls schon länger und Funktionen, die schon längst live sein sollten, kamen noch immer nicht beim Kunden an (z.B. HD Qualität der Songs). Mein Spotify Duo Abo soll nun 14,99€ kosten. Dafür bekomme ich zwei Streaming Slots (ein pro Account), kann aber nicht mehrere Streams gleichzeitig über einen Account laufen lassen.

    Spotfiy, euer Algorithmus zum Musikgeschmack ist super, genauso die Kompatibilität zur vielen Geräten und die Übersichtlichkeit der App, aber nun ist es an der Zeit für mich nach Alternativen Ausschau zu halten. Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft, aber wenn man einmal seine Kunden vergrault hat, wird es schwer sie wieder zurück zu gewinnen!

    Aktuell teste ich wieder Amazon Music Unlimited als Familien Abo. Hier kann ich bis zu 5 Streams auf einem oder verschiedenen Accounts gleichzeitig laufen lassen, habe die Möglichkeit Musik in HD, Ultra HD und Dolby Atmos zu hören und habe die gleiche Kompatibilität, wie bei Spotify (Carplay, Alexa Lautsprecher, App, Browser, Soundbar). Preislich liege ich mit dem Familientarif bei 169€ im Jahr, was etwa 14€ pro Monat macht. Das ist 1€ weniger, als bei Spotify's Duo Tarif. Spotify's vergleichbarer Familientarif für sechs Personen liegt aktuell bei 17,99€.

    Bisher erkenne ich einen großen positiven Wandel bei Amazon Music im Gegensatz zum letzten Test vor einigen Jahren und werde vermutlich bei dem Dienst bleiben.

    Aktuelle Spotify Preise

    Da wir dieses Jahr Silvester aus familiären Gründen zu Hause im kleinen Kreis gefeiert haben, nutzte ich die Chance und habe das Feuerwerk mit meiner Drohne aus der Luftperspektive aufgenommen. Um 18:30 Uhr findet am Hafen Stralsunds traditionell das Molenfeuerwerk statt. Dabei startet die Stadt eine ca. 10 minütige Pyroshow von der Mole aus, welche man sich vom Sundufer oder von der Hafeninsel aus am besten anschauen kann. Da wir nun nicht mehr in der Altstadt wohnen und das Feuerwerk auch nicht aus nächster Nähe sehen konnten, habe ich die Show aus ein paar Kilometern Entfernung und über 100 Meter Höhe mit der Drohne angeschaut. Trotz der großen Entfernung lässt sich das Molenfeuerwerk noch sehr gut anschauen.

    Zum Jahreswechsel um 0 Uhr bin ich dann noch einmal über die Dächer der Stadt geflogen und habe das Feuerwerk der Haushalte von Stralsund mitgeschnitten. Es ist unglaublich wie viele Raketen über einen längeren Zeitraum aus jedem Stadtviertel in die Luft gejagt wurden.

    Vorab habe ich mich informiert, wie hoch Silvesterraketen gewöhnlicherweise fliegen können. Im Internet findet man dazu unterschiedlichste Angaben, jedoch sollte die handelsüblichen Raketen nicht über 100 Meter hoch fliegen. Im Ausnahmefall höchstens 150 Meter. Mit der Drohne ist man also auf der sicheren Seite, um nicht selbst abgeschossen zu werden.

    Die Videos sind auf meinem YouTube Kanal zu finden.

    Silvester-Feuerwerk über Stralsund 2023/2024 (Klick mich!)

    Molenfeuerwerk Stralsund 31.12.2023 (Klick mich!)

    Im Sommer 2023 wurde die Feldstraße in Stralsund komplett gesperrt, um dort neue Fernwärmeleitungen zu legen und um mal wieder einen Kreisverkehr zu bauen. Dies ist inzwischen der 15. Kreisvekehr in der Hansestadt, welcher die Stadt 300.000€ gekostet hat. Laut Stadt soll er dazu dienen den Busvekehr an die Tribseer Wiesen anzubinden. Allerdings möchte ich hier mal den Sinn der ganzen Kreisel in Stralsund in Frage stellen. Nur um den Bus in die Tribseer Wiesen einbiegen zu lassen, hätte man sicher auch eine andere Lösung gefunden. Der Verkehr an der Kreuzung ohne Ampel hat in den letzten 20 Jahren einwandfrei und ohne langes Warten funktioniert. Mit dem Kreisvekehr ändert sich nun vor allem für die Fahrer auf der Feldstraße die Fahrweise. Statt mit konstanter Geschwindigkeit der Straße zu folgen, muss nun gebremst und angefahren werden. Gerade in der heutigen Zeit, in der die Umwelt bei jeder Frage in den Vordergrund gestellt wird, wurde dieser Aspekt anscheinend nicht beachtet. Neben diesem Umbau wurde ebenfalls in der Hainholzstraße ein Kreisverkehr gebaut und ich bin mir sicher, dass die Zahl weiter wächst. Wer braucht nur diese ganzen Kreisel und wäre das Geld nicht an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt gewesen?


    Neuer Kreisvekehr in der Feldstraße Stralsund.
    Seit dem 22. November 2023 rollt der Verkehr hier wieder.

    Kreisverkehr Feldstraße in Stralsund nach Bauarbeiten im November 2023 Kreisverkehr Feldstraße in Stralsund nach Bauarbeiten im November 2023

    In den letzten 12 Jahre war ich so einige Male zu Besuche im Vogelpark in Marlow und in der Zukunft werden sicher noch so einige Besuche folgen. Meine Kamera‘s waren immer dabei und haben die Vielfalt im Zoo festgehalten.
    Der Vogelpark hat sich während der Aufenthalte immer wieder verändert. Er vergrößert sich stets und gewinnt immer wieder neue Gehege mit neuen Tieren. Die Shows sind in der Hauptsaison unbedingt zu bestaunen und wer mit Kindern anreist, sollte sich viel Zeit nehmen und sich auf viele Stopps an Spielplätzen einstellen. Der Park hat (gefühlt) genauso viele Spielplätze, wie Tiere. Es kann daher vorkommen, das man mit den Kleinen mehr Zeit auf Rutschen verbringt, als bei den gefiederten Freunden. ;)
    Im Jahr 2018 sind traurigerweise viele Gehege durch Massen an Schnee eingestürzt, was dem Park und dem Team viel Kraft und Zeit gekostet hat. Eine große Spendenaktion half dabei die finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau zu gewährleisten.

    Die Bilder im Album habe ich in etwa der Reihenfolge im Park nach sortiert (je nachdem, welchen Weg man einschlägt). Viel Spaß beim Blättern und natürlich auch für einen Besuch im Vogelpark.

    Hier geht‘s zur Galerie

    In diesem Blog Post möchte ich auf mein aktuelles Galerie-Album aufmerksam machen. Der Rostocker Zoo, welcher in zwei Bereiche geteilt ist, lädt immer wieder zu einem ganzen Tagesausflug ein. Mit seinen zahlreichen verschiedenen Tierarten haben Hobbyfotografen hier viele interessante Motive. Der Zoo lädt daher regelmäßig zu einem Wettbewerb um das Foto des Jahres ein.

    Ich habe in meinem Archiv noch Bilder von einem Ausflug im Jahr 2008 gefunden, welche ich hier in der Galerie zusammen mit Bildern aus dem Jahr 2022 zusammengeführt habe. Im Vergleich sieht man daher einige Tiere, welche der Rostocker Zoo heute nicht mehr führt. Unter anderem sind damals noch Elefanten im Zoo zu sehen gewesen.

    Viel Spaß beim Blättern :)

    Link zur Galerie

    Vodafone Kunden können im Dezember 2023 ordentlich streamen, surfen und downloaden. Der Mobilfunkanbieter verschenkt ab sofort 500 GB Datenvolumen bis zum 3. Januar 2024. Dazu müsst ihr nur in der Vodafone App in den Zusatzoptionen das Happy Xmas Datengeschenk kostenlos buchen. Das Volumen ist nach dem 3. Januar nicht mehr nutzbar und muss somit im Dezember verbraucht werden.

    Nach der Buchung erhält man eine SMS zur Bestätigung. Daraufhin sind die 500 GB auch in der App zu sehen.
    Das entspricht etwa 80 Netflix Filme in HD Auflösung ;)

    Viel Spaß mit dem Datenvolumen und bei der Challenge diese auch zu verbrauchen :)


    Auf Netflix läuft aktuell die Serie Alles Licht, das wir nicht sehen, welche thematisch das besetzte Frankreich des zweiten Weltkrieges behandelt.
    Als wir gestern die dritte Folge am späten Abend geschaut haben, reagierte plötzlich unsere Alexa Box, als ein Offizier auf dem TV in den Raum trat und Heil Hitler rief.
    Unser Aktivierungswort für die Box ist Standard Alexa, welches akustisch weit weg ist vom Hitlergruß. :/
    Wir können uns nicht erklären, warum die Amazon Box sich angesprochen gefühlt hat, jedoch konnten wir diese Reaktion mehrfach reproduzieren.

    Hattet ihr auch schon mal skurrile Reaktionen einer Alexa Box?


    In diesem Screenrecording habe ich den Aktivitätsverlauf der Alexa App aufgezeichnet. Man sieht und hört deutlich, dass der smarte Lautsprecher durch den oben genannten Gruß aktiviert wurde.
    ?thumbnail=1

    Vorwort

    Seit langem bin ich schon ein Fan von Teufel Produkten. Neben verschiedenen Kopfhörern hatte ich bis vor kurzem noch ein 5.1 Lautsprecher-System von Teufel mit fünf Satellitenlautsprechern und einem gewaltigen Subwoofer. Da ich mir nach einem Umzug den ganzen Kabelaufwand sparen wollte, habe ich die Teufel Consono 35 verkauft und nur den Subwoofer behalten. Mit viel Vorfreude habe ich dann das aktuelle Spitzenmodell der Soundbars bei Teufel bestellt. Die Cinebar Lux bot auf dem Papier alles, was ich an Anforderungen hatte. Einen HDMI Eingang für den TV mit ARC und einen HDMI Ausgang zum Durchschleifen für eine Konsole. Außerdem hat die Soundbar einen Cinch Anschluss für einen externen Subwoofer, weshalb ich meinen Teufel Subwoofer behalten konnte. Die Soundbar verspricht aber auch ohne externen Subwoofer einen guten Bass. Im Teufel Store versprach man weiterhin keine weiteren fallenden Preise in naher Zukunft, auch nicht am nahenden Black Friday. Das Gerät kam etwa eine Woche nach Bestellung bei mir an und wird nun nächste Woche das Haus wieder verlassen. Ich bin leider nicht überzeugt von dem, was ich bekommen habe. Warum, erfahrt ihr hier.

    Design und Maße

    Die Soundbar macht qualitativ einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Fertigung und das Design sehen einwandfrei aus. Das Gerät kann sich im Wohnzimmer sehen lassen, wirkt aber vor dem TV sehr wuchtig. Ich musste den TV etwas höher stellen, da die Fernbedienung sonst das Infrarotsignal nicht mehr an den TV senden konnte. Dennoch sieht das Gerät sehr schick aus und auch die Front-LED-Anzeige macht was her. Selbst die Fernbedienung der Soundbar besteht aus Metall und macht einen guten Eindruck. Allein deswegen wird der Preis etwas intensiver sein. Die Lautsprecher strahlen nach vorn, zur Seite und nach oben, was eigentlich einen guten 3D Sound ergeben sollte. Die Anschlüsse auf der Hinterseite sind ebenfalls gut verbaut und lassen sich mit den Kabeln gut erreichen. Nach dem Auspacken kam hier schon ein leichter WOW! Effekt auf. Allerdings ist die Optik nicht alles bei einer Soundbar.

    Funktionalität

    Teufel hat hier alle gängigen Möglichkeiten geschaffen, welche auch andere Anbieter leisten. Man bekommt eine Smartphone App (Raumfeld), mit welcher man Höhen, Mitten und Tiefen einstellen kann, sowie alle anderen Einstellungen, welche man auch über die Fernbedienung ändern kann. Über Spotify lässt sich problemlos Musik wiedergeben und TuneIn bietet alle Radiosender der Welt an. Über Raumfeld lassen sich auch andere Musikressourcen einbinden. Das WLAN der Soundbar funktioniert sehr stabil, alternativ steht auch ein Ethernet Port zur Verfügung.

    Audio-Wiedergabeverfahren

    An dieser Stelle kommen leider die ersten Schwächen der Soundbar zu Tage. Aktuell und auch in Zukunft setzen viele Streaming Anbieter auf Dolby Atmos oder DTS:X. Beides wird von der Cinebar Lux nicht unterstützt. Im besten Fall sollte man eine Soundbar per HDMI mit dem eARC bzw. ARC HDMI Anschluss vom TV verbinden. Danach stellt man im TV ein, dass das Audiosignal unkomprimiert an den HDMI Ausgang gesendet werden soll. Der Audio Receiver (in dem Fall die Soundbar) soll dann mit dem unkomprimierten Signal umgehen können und es entsprechend ausgeben. Hat man nun z.B. ein Netflix Premium Abo und kann Dolby Atmos darüber abspielen, verweigert die Lux Soundbar die Wiedergabe und bleibt stumm. Ähnliches lässt sich auch mit Amazon Prime Video und Disney+ feststellen. In dem Fall ist man gezwungen den TV das Signal abschwächen oder beim Streaming-Anbieter ein anderes Audioformat wiedergeben zu lassen. Mit einem Amazon Fire TV Stick lässt sich das Audiosignal für alle Wiedergaben auf Dolby Digital herunterskalieren. Dabei gehen allerdings wertvolle Audiosignale verloren. Es ist daher sehr frustrierend mit der Soundbar in Einklang zu kommen, wenn einige Filme oder Serien abgespielt werden können und andere nicht. Der Dolby Atmos Codec wäre für Teufel hier Pflicht gewesen! Leider lässt sich auch nachträglich kein Upgrade durchführen. Ein großer Minuspunkt für das Gerät hinsichtlich zukünftiger Wiedergabeverfahren. Mit der Cinebar Lux ist man auf Dolby Digital und DTS Digital Surround beschränkt.

    Klang

    Das Wichtigste einer Soundbar, der Klang! Leider schwächelt das Gerät nach dem Dolby Atmos Problem auch genau an dieser Stelle. Generell klingt die Wiedergabe von Filmen und Musik gut und auch die Tiefen bekommt die Soundbar selbst ohne externen Subwoofer sehr gut hin. Die Lautstärke ist trotz der "nur" 150W auch ganz passabel, aber beim räumlichen Klang gibt es ganz klar Abzüge. Der 3D Sound, welcher durch die unterschiedlich gerichteten Lautsprecher erzeugt werden sollte, kommt kaum bis gar nicht zur Geltung. Man schaut sich einen Film an und denkt beim Hinhören einfach, das etwas fehlt. Der WOW! Effekt hörte somit beim Auspacken auf und die Soundbar konnte beim Ton leider nicht überzeugen. Dies ist auch der Hauptgrund, warum ich mich entschieden habe die Soundbar wieder zurückzuschicken. Teufel bietet jedem Käufer die Möglichkeit die Ware bis zu 8 Wochen zu testen an.

    Preis/Leistung

    Das Flaggschiff des Berliner Unternehmens ist leider aus meiner Sicht den hohen Preis nicht wert. Auch wenn die Verarbeitung auf einem sehr hohen Niveau liegt, kann der Ton und die Kompatibilität nicht überzeugen. Der Hersteller versucht auf seiner Website die Kunden jeden Tag mit neuen Gutschein-Codes zu locken und zu überzeugen. Man versprach ebenfalls die Preise bis und auch am Black Friday nicht zu senken. Nach meinem Kauf wurde der Preis der Soundbar jedoch noch einmal um 100€ gesenkt. Das ist leider sehr irreführend und spricht nicht für die Vertrauenswürdigkeit des Vertriebes bei Teufel.

    Ich habe mich inzwischen anderweitig umgeschaut und bereits eine Soundbar der Konkurrenz bestellt. Eventuell gibt es dann noch mal ein Update mit einem anderen Produkt. Ich kann euch leider keine Empfehlung für die Teufel Cinebar Lux aussprechen.

    Anschlüsse der Soundbar (Bilder)

    Nachdem mein ECOVACS Robotics DEEBOT N79S nun nach schon vier Jahren den Geist aufgegeben hat (Akkulaufzeit nur noch 10 Minuten, WLAN defekt, fuhr noch im Halbkreis rechts herum statt geradeaus) war es zwangsweise an der Zeit für einen neuen Saugroboter, welche meine Anforderungen erfüllt. Am wichtigsten war mir dabei, dass der Roboter flach genug ist, um unter der Couch und dem Bett zu saugen. Dort sammelt sich am meisten Staub, welchen man mit einem normalen Staubsaugerrohr nur schwer wegsaugen kann. Im Idealfall soll der Saugroboter auch wischen, um den Staub besser zu entfernen. Für Milbenallergiker eine klare Empfehlung!

    Auf der Suche nach einem passenden Modell kamen mir unzählige Suchergebnisse vor die Augen mit Saugrobotern, die per Laser die Räume vermessen und strategisch die Wohnung reinigen. Eine tolle Funktion, aber all diese Modelle haben eine Bauhöhe von knapp 10cm. Da unsere Couch nur 8cm Luft zum Boden hat, kamen solche Roboter also nicht in Frage. Die Preise belaufen sich dafür auch auf mehrere hundert Euro. Für den Deebot habe ich damals etwa 200€ ausgegeben. Mehr sollte es nach vier Jahren nun auch nicht werden.

    Zwischen den ganzen Herstellernamen, welche ich noch nie gehört habe, zeigte man mir auch den Yeedi Bot in den Suchergebnissen an. Bei der Suche nach flachen Robotern wird die Auswahl inzwischen sehr klein. Yeedi klang für mich nach einem noname Produkt, wie alle anderen auch und auch die Bewertungen bei Amazon waren sehr durchwachsen. Von "super toll" bis "schnell kaputt" war alles dabei. Dennoch interessierte mich das Gerät noch am meisten in der Auswahl, da es flach war und nicht nur sinnlos gegen alle Wände fährt und unkoordiniert die Wohnung saugt.

    Beim Prime Day habe ich dann zugeschlagen. Für ca. 170€ wurde mir der Yeedi recht schnell geliefert und seit einigen Wochen konnte ich ihn ausführlich testen. Vorab, ich habe sehr geringe Erwartungen gehabt und bin nun positiv überrascht. Der Preis bei Amazon gegenüber der UVP ist an der Stelle auch eher ein Witz. Die Yeedi Geräte kosten dauerhaft um die 300€-400€, haben aber immer einen ca. 170€ Gutschein, wodurch man auf unter 200€ kommt, damit der potentielle Kunde das Gefühl bekommt ein Schnäppchen zu machen.

    Der Yeedi Bot hat keine Laservermessung sondern arbeitet mit Kameras. An der Stelle bin ich eigentlich eher vorsichtig, da man nie weiß, ob Bilder über das WLAN an den Hersteller verschickt werden. In dem Fall habe ich allerdings keine große Wahl. Die Einrichtung hat ohne Probleme funktioniert und über die App lies sich das Gerät nach der Verbindung mit dem WLAN konfigurieren. Man kann die Saugkraft in vier Stufen einstellen und auch der Wasserfluss zum Wischen ist regulierbar. Der kleine Wassertank bietet genügend Volumen, um die ganze Wohnung einmal zu wischen. Das klappt aus meiner Sicht auch ganz gut. Man kann es natürlich nicht damit vergleichen, wenn man mit dem Mopp durch die Wohnung rennt, aber grundsätzlich wird der Boden leicht gewischt. Die Saugroboter lohnen sich am meisten, wenn man keinen Teppich in der Wohnung hat. Hartböden werden am besten gesaugt und gewischt.

    Mit den eingebauten Kameras wird die Wohnung kartographiert und systematisch beim saugen/wischen abgefahren. Auf Wunsch kann man die Bereiche auch 2x in einem Durchlauf saugen lassen. Der Akku soll knapp 2h Laufzeit bieten. Bis jetzt habe ich ihn maximal 1h am Stück ohne Probleme laufen lassen. Ich hoffe, dass der Akku von der Station besser gepflegt wird und höhere Qualität hat, als der alte Deebot, welcher nur noch 10 Minuten funktionierte zum Schluss. Es gibt auch einen Yeedi VAC 2 Pro, welcher doppelte Akkukapazität hat und etwa 50€ mehr kostet. Weitere grobe Unterschiede sind mir zwischen den Modellen nicht aufgefallen.

    Die App gibt einem weiterhin Informationen darüber, wie die Zimmer aussehen, welche Fläche gereinigt wurde, wie viel und wie lange gereinigt wurde, wann das Zubehör gewechselt werden sollte und ein paar Statistiken.

    Die Abarbeitung der Karte beim Reinigen klappt bisher sehr gut. Der Sauger ist bisher nirgends hängen geblieben (außer als er einmal über ein USB Kabel gefahren ist) und fährt seine Route orientiert ab. Danach schafft er es ohne Probleme zurück zur Ladestation.

    Ich habe vorab sehr tief gestapelt und nicht viel erwartet, bin aber bisher sehr positiv überrascht. Der Yeed ist gründlich und bisher zuverlässig. Sollte die Qualität auch über mehrere Monate und Jahre aufrechterhalten bleiben, kann ich das Gerät nur empfehlen, wenn man einen günstigen und flachen Saugroboter sucht. :):thumbup:

     

    Kurzvideo zum Saugroboter
    App Screenshots

    Aus gegebenem Anlass (:P) möchte ich euch hier zeigen, wie man ganz einfach eine Schlüsselbatterie bei allen gängigen Automodellen wechselt. In meinem Fall ist es ein Seat Leon, aber auch alle anderen Modelle sollten gleich oder ähnlich gewechselt werden. Ohne Ankündigung war meine Batterie nämlich gestern komplett leer, weshalb ich über das versteckte Schloss am Türgriff ins Auto kommen musste. Da ich kein Zündschloss im Auto habe, sondern einen Start/Stop Knopf, musste ich den Schlüssel dicht ans Lenkrad halten, um den Motor zu starten. Scheinbar hat die NFC Verbindung an der Stelle noch funktioniert. Leider hat mein Seat vorab keine Information preisgegeben, das ich meine Batterie demnächst wechseln sollte. Einige Modelle warnen den Fahrer über so einen Tausch vorab.

    Für den Tausch benötigt man eine neue Knopfzellen Batterie. In meinem Fall war eine CR2025 verbaut. Allerdings ist heute Sonntag, die Läden haben geschlossen und ich habe nur noch eine CR2032 vorrätig. Da die Spannung bei beiden Batterien gleich hoch ist und sie denselben Durchmesser haben, kann man auch die größere der beiden Knopfzellen verbauen, sofern sie passt. Die CR2025 ist 2,5mm dick und die CR2032 hat eine Dicke von 3,2mm. Sollte das Fach des Schlüssel sich schließen lassen trotz dickerer Batterie, ist der Wechsel kein Problem. Die CR2032 hat eine Ladungsmenge von 220 mAh und sollte dadurch länger halten. Im Gegensatz dazu hat die CR2025 nur 160 mAh und ist schneller leer.

    Die Fernbedienung sollte sich daher außerhalb der Reichweite des Autos befinden!

    Schritt 1: Schlüssel ausklappen.

    Schritt 2: mit einer Euromünze oder einem anderen Schlüssel in dem Fach, wo der Schlüssel drin war, unterhaken und hochklappen.

    Die Klappen sollte sich wie hier öffnen lassen.

    Schritt 3: Die Batterie sollte mit einer CR2025 fest im Fach liegen und sich nicht bewegen. Mit Hilfe einer Büroklammer lässt sich die Batterie herausnehmen (Achtung, sie springt heraus!). Danach die neue Batterie einsetzen. Die CR2032 lässt sich nicht fest einsetzen, da sie dicker ist. Wenn man den Schlüssel jedoch wieder zusammenklappt, ist sie ebenfalls fest verbaut.

    Der Schlüssel sollte nun wieder funktionieren und man hat einige Euros gegenüber einem Werkstattbesuch gespart ;)