Jedes Mal, wenn ich den Mond in voller Pracht und ohne Wolken am Himmel sehe, möchte ich die Kamera rausholen, maximal zoomen und abdrücken. Doch im Normalfall bekommt man dabei nur einen hellen strahlenden Punkt zu Gesicht, wie die Sonne. Kein Wunder, denn der Himmelskörper wird bei Dunkelheit durch die Sonne angestrahlt und ist daher sehr hell am Nachthimmel zwischen den Sternen zu sehen. Unsere Augen passen sich den Umständen recht schnell an, aber für die Kameralinse ist dies eine große Herausforderung. Vor allem, da das Fokussieren den Geräten auf der Entfernung und ohne optischen Zoom sehr schwer fällt.
Ich habe es dennoch sehr häufig probiert, wobei meistens eher unbefriedigende Ergebnisse herauskamen.
Am besten hatte sich bisher meine Nikon D3400 geschlagen mit einem Objektiv mit maximaler Brennweite von 105mm. Bei Vollmond mit maximalen Zoom bekommt man zwar nur ein niedrig aufgelöstes Bild heraus, aber dennoch erkennt man den Mond mit seinen größten Kratern. Der ISO Wert
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