Beiträge von R_ace_R

    Im Mai 2022 war die griechische Insel Kreta das Ziel unserer Urlaubsreise. Die Impressionen der Reise möchte ich hier mit euch teilen.

    Informationen zur Reise

    • Unterkunft: Creta Beach Hotel in Heraklion (empfehlenswert und unweit vom Flughafen entfernt)
      • meine ausführliche Bewertung der Unterkunft findet ihr bei Holidaycheck oder hier weiter unten im Klappkasten.
    • Ein Mietwagen erleichtert auf der Insel viele Ausflüge. Dank der Flexibilität lassen sich ungeplante spontane Zwischenstopps einlegen, welche auf der Suche nach einer Mittagsmöglichkeit sehr hilfreich sind. In kleinen abgelegenen Orten findet man herrliche Tavernen mit Angeboten nach Familientradition.
    • Ausflug in die Stadt Heraklion
      • Der Hafen und die Festung ist einen Ausflug wert. Die Stadt eher nur zum Shoppen und für Restaurantbesuche.
      • Für die Festung werden nur 4€ Eintritt verlangt. Ein toller Ausblick + interessante historische Schätze sind die Belohnungen.
      • Ein Parkplatz ist hier jedoch schwieriger zu finden. Mit dem Auto ist man in der Stadt als Tourist schon etwas mehr gestresst durch die Fahrweise der Einheimischen.
    • Ausflug nach Knossos (Ruinen)
      • Ein sogenannter "Pflichtbesuch" aber nicht unbedingt empfehlenswert und relativ teurer Eintritt für wenig Sehenswertes.
      • Zwar ist das Parken in der Nähe kostenlos, jedoch schlägt der Eintritt pro Person 15€ zu Buche.
    • Ausflug zum Amazonas Park
      • Definitiv eine Reise wert!
      • Die Fütterung der Lemuren ist das Highlight hier.
      • Der Park ist recht unscheinbar und abgelegen und gerade deswegen eine Reise wert. Es ist kein Touristen Hotspot und daher nicht sonderlich überfüllt.
      • Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und durch die geringe Auslastung hat man genügend Zeit für die Tiere.

    Alle Bilder im Album

    Hotelbewertung (ausführlich)

    Spoiler anzeigen

    Das Hotel macht einen modernen, sauberen, renovierten und sehr gut gelegenen Eindruck. Es ist unweit vom Flughafen entfernt und bietet viele Möglichkeiten vom Erholungsurlaub in der Hotelanlage bis hin zur Sportaktivitäten und Ausflügen in naher und ferner Umgebung.

    Lage und Umgebung

    Das Hotel befindet sich nicht weit entfernt vom Flughafen. Mit dem Transfer sind wir etwa 15-20 Minuten gefahren. Obwohl alle abfliegenden Flugzeuge vom Hotel aus zu sehen sind, nimmt man keinen störenden Lärm wahr.

    Die Lage bietet viele Möglichkeiten für Ausflüge. In der Hauptstadt lohnt es sich den Hafen und die Innenstadt zu besuchen. Unweit entfernt befindet sich auch der Palast von Knossos. Alle anderen Ziele sind gut mit einem Mietwagen zu erreichen, welchen man sehr bequem über die Rezeption buchen kann.

    Das Highlight ist die Entfernung zum Meer. Wir hatten eine Suite mit Meerblick und sind morgens praktisch ins Meer gefallen, sobald wir die Schiebetür geöffnet haben. So brauchten wir uns auch keine Gedanken machen, was wir an den Strand mitnehmen. Zwischen Sonnenliegen und Terrasse lagen keine 10m Entfernung.

    Frühstück und Abendessen gab es auf der Dachterrasse, welche ebenfalls besten Blick auf das Meer bot. Auch zum Pool hatten wir eine kurze Strecke, wo die Snack Bar Mittag und Drinks angeboten hat.

    Die Hotelanlage ist durch u.a. sehr viele Palmen grün gehalten und sorgt dadurch für Erholung und Entspannung pur.

    Zimmer

    Wir wurden in der Suite (Zimmer 506) untergebracht. Unserer Meinung nach das beste Zimmer im ganzen Hotel. Die Entfernung zum Strand und Meer ist praktisch so gering, dass man von der Terrasse ins Meer fallen kann. Das Zimmer selbst ist ausreichend groß und geräumig. Es wurde 2021 renoviert und wirkt dadurch sauber und aufgeräumt. Vor allem das Bad wirkt noch sehr neu und zeigte keine Abnutzung.

    Etwas übertrieben fand ich die beiden riesigen TV's (je einer pro Zimmer). Da wir im Urlaub keinen Fernseher nutzen, hätte das Zimmer stattdessen gern mit etwas Dekoration glänzen können. Es wirkt leider etwas kahl und dadurch weniger gemütlich. Ein paar Bilder an der Wand, Pflanzen oder Ähnliches könnte hier schon helfen.

    Der erste Raum besteht nur aus einem Tisch mit zwei Stühlen, eine extrem harte Couch und dem Fernseher an der Wand. Aufhalten möchte man sich dort nicht unbedingt.

    Durch die geschlossene Schiebetür hört man das Meeresrauschen auch in der Nacht, was bei uns immer für wohltuenden Schlaf sorgte. Leider hört man auch die Nachbarn durch die Tür, wenn diese morgens schon auf der Terrasse sitzen. Da man unter der Dachterrasse wohnt, hört man gelegentlich auch hier, wenn Stühle geschoben werden. Über all das kann man hinwegsehen bei der Lage des Zimmers.

    Ich würde das Zimmer immer wieder buchen bei einem erneuten Aufenthalt.

    Service

    An der Stelle würde ich gern noch mehr Punkte vergeben, als möglich. Ich möchte ein großes Lob an die Rezeption aussprechen. Uns wurde jeder Wunsch von den Lippen abgelesen und sofort erfüllt. Vor allem die Mitarbeiterin Eva hat uns sehr freundlich und kompetent betreut. Ein Problem mit der Dusche wurde umgehend von einem Techniker repariert und auf Wunsch wurden uns täglich neue Wasserflaschen auf das Zimmer geliefert.

    Auf Nachfrage wurde uns ein Mietwagen organisiert, wobei die Abwicklung vollkommen unkompliziert ablief.

    Im Hotel können Mitarbeiter in Deutsch weiterhelfen und sind immer freundlich und hilfsbereit. Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt.

    Die Kellner im Restaurant waren ebenfalls sehr freundlich, witzig und zuvorkommend. Vor allem bei Kindern hat man die liebevolle Art der Mitarbeiter gesehen.

    Gastronomie

    Zu den Mahlzeiten war immer ausreichend Angebot vorhanden. Es wurde immer schnell nachgefüllt, sodass man nie vor leeren Platten stand. Der Restaurant Bereich war ausreichend groß und gut gelegen. Auf der Terrasse hatten wir einen schönen Blick aufs Meer. Ein paar mehr Sonnenschirme wären dort jedoch angebracht, da die Sonne ab späten Vormittag die komplette Terrasse einnimmt.

    Das Frühstück war umfangreich, hätte jedoch etwas abwechslungsreicher gestaltet werden können. Etwas mehr Obst hätte das Buffet noch abgerundet.

    Mittag kann man immer im Restaurant oder an der Snack Bar zu sich nehmen. Wir haben uns meistens für die Snack Bar entschieden, da wir gern luftig am Pool gegessen haben. Die Auswahl dort ist etwas geringer, aber völlig ausreichend. Zwischen Mittag und Abendessen gab es meist noch Kuchen und Pizza an der Snack Bar. Hungrig bleibt hier niemand.

    Das Abendessen im Hauptrestaurant hatte wechselnde Angebote von Tag zu Tag (Griechisch, Asiatisch, Fisch, ...). Wir sind auch hier immer zufrieden satt geworden.

    Einmal während des Aufenthaltes kann man im á la carte Restaurant speisen. Die vier Gänge sind eine absolute Empfehlung! Die Kellner dort sind schnell, freundlich und humorvoll.

    Frühstück gibt es von 7 bis 10 Uhr, Mittag von 12:30 bis 14 Uhr und Abendessen ab 18:30 bis 21:15.

    Unterhaltung

    Das Animationsteam kann ich hier sehr positiv hervorheben. Über den Tag verteilt werden immer wieder Aktivitäten angeboten und am Abend kann man sich immer ab ca. 21 Uhr auf eine Show und Unterhaltung im Amphitheater einstellen. Vom Tanzabend über Folklore bis hin zum Musik- und Filmquiz wurde uns immer wieder etwas Neues geboten. Das Team gibt sich dabei viel Mühe und bezieht die Gäste mit ein.

    Etwa 5 Minuten am Strand entfernt hat man die Möglichkeit Wassersport zu treiben (Jetski, Parasailing, Banana Boat, Boot mieten, usw.).

    Es wird definitiv nicht langweilig!

    Disney hat heute (8. September) seinen selbst ausgerufenen Disney Day und lockt dabei mit einem unschlagbaren Angebot.

    Für 1,99€ kann man sich zwischen dem 8. September (6 Uhr morgens) bis zum 20. September 2022 (8:59 Uhr morgens) einen Monat Streaming beim Maus-Anbieter buchen.

    Wer eine Payback Karte hat, kann sich aktuell noch einen eCoupon aktivieren und darüber das Abo abschließen. Durch 100 Punkte + 100 extra Punkte bekommt man somit den einen Monat Streaming geschenkt (sofern Payback dies bei der Aktion ebenfalls berücksichtigt).

    Praktisch, das am Disney Day auch der neue Thor Film Love and Thunder bei Disney erscheint, welcher gerade erst am 6. Juli 2022 in den Kinos erschien.

    Neben Thor lohnt sich sicher auch die Obi-Wan Kenobi Serie, She-Hulk und der Toy Story Film Lightyear, welche aktuell bei Disney im Programm sind.

    Wer es bei dem einen Monat belassen will, kann direkt nach Abo-Abschluss die Kündigung einreichen und geht somit kein Risiko ein unnötige Kosten entstehen zu lassen.

    Hier gibt's das Disney+ Abo.

    Muss man einige Games heutzutage einfach mal zum Release ignorieren und ein paar Jahr reifen lassen, bevor man sie anfasst?

    Bei Mafia 3 scheint das der Fall zu sein. Als das Spiel im Oktober 2016 veröffentlicht wurde, hat es nur so vor Kritik gehagelt. Die Spieleszene hat nur so mit schlechten Bewertungen um sich geworfen. Bei Steam war man hier weit weg von einem klaren Daumen nach oben. Vor allem der technische Aspekt hat viele User abgeschreckt. Noch heute sind nur 55% von ca. 21.000 Bewertungen positiv.

    Ich habe das Game daher vor ein paar Jahren mal im Sale gekauft, mich aber irgendwie nie getraut es zu starten. Nun habe ich alle übrigen Spiele in meiner Bibliothek durchgezockt und da fiel mir Mafia 3 wieder in den Fokus.

    "Naja, mal starten und schauen wie lange die Lust und Laune bleibt." <<< Sie blieb!

    Tatsächlich hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan bei dem Game. Da ich vorher noch keine praktischen Berührungspunkte mit Mafia III hatte, sehe ich das Spiel zum ersten Mal und kann es praktisch nicht vergleichen mit der Ursprungsversion. Wenn das Game so wie es jetzt ist heute erst veröffentlicht werden würde, würde ich eine Kaufempfehlung aussprechen.

    Die Technik

    Bis auf einen Absturz der Applikation konnte ich bisher kaum technische Probleme feststellen. Keine störenden Grafik Bugs oder Glitches, die das Handling beeinflussen oder gar unmöglich machen. Keine unrealistischen Überlappungen von Personen, Autos oder Ähnliches. Das Spiel läuft rund und ist noch immer eine Herausforderung für aktuelle Grafikkarten.

    Wie schön sieht Mafia III heute aus?

    Mein Hardware Setting besteht aktuell aus einer NVIDIA RTX 2080, einem Intel i7-11700k und 32GB DDR4-RAM. Ich spiele auf maximaler Grafikstufe in der 4K Auflösung. Mehr gibt Mafia 3 praktisch nicht her und es ist immer noch fordernd. Im Durchschnitt liege ich bei etwa 50 FPS. Der Wert hält sich auch ziemlich konstant im Spielgeschehen. Zum Start im Jahr 2016 war der FPS Wert übrigens fix auf 30 limitiert!

    Man muss dazu sagen, das aus Mafia 3 inzwischen Mafia 3 Definitive Edition geworden ist. Man hat hier seitens der Entwickler noch mal nachgebessert und allen Besitzern von Mafia 3 das Upgrade kostenfrei gegönnt. Dennoch soll das Remake von Mafia 1 mit selber Grafik-Engine laut Testberichten bessere Performance bringen.

    In Mafia 3 steckt viel Liebe, zum Detail!

    Man hat sich Mühe gegeben. Das erkennt man vor allem an den kleinen Details, die das Spiel und die Story abrunden. Mal sind es die Nachrichten im Autoradio, die genau das Geschehen widergeben, welches wir gerade angerichtet haben (z.B. ein Überfall auf eine feindliche Gang) und andererseits ist es die authentische Persönlichkeit vom Hauptcharakter, wenn er z.B. beim Autofahren zur Musik auf das Lenkrad trommelt.

    Das macht Mafia 3 einfach aus. Man kann sich mit der Story, dem Charakter und dem Geschehen identifizieren. Man wird so gut herangeführt (auch durch lange Zwischensequenzen), dass man Lincoln Clay und seine Taten nachvollziehen kann. Ein Mann, der Gutes im Sinn hat und immer tiefer in die Mafia Geschichte gezogen wird.

    Von mir gibt es daher ein klares JA zur Frage, ob sich Mafia III im Jahr 2021 noch lohnt.

    Nun eskaliert meine PC-Upgrade-Orgie doch ein wenig mehr, als erwartet ;)

    Nach dem CPU, Mainboard und SSD Tausch (wie hier berichtet) habe ich mir nun noch den CPU Kühler und RAM vorgenommen. Ersteres war leider "notwendig", da der bisherige Alpenföhn Luftkühler nicht mehr genug Wärme ableiten konnte, wenn der neue i7-11700k etwas mehr Dampf gemacht hat. Gerade bei Versuchen zur Übertaktung sind die Temperaturen schnell gestiegen.

    Nun habe ich mich nach einer Recherche durch viele Testberichte für eine Wasserkühlung von Arctic (Liquid Freezer II 280) entschieden. Alternativ hätte ich beim be quiet! Dark Rock Pro 4 (Luftkühler) zugeschlagen. Da ich je jedoch noch keine Erfahrung mit WaKü's bisher gemacht habe, wollte ich mich in dem Gebiet mal vorwagen. Außerdem ist mein Tower (laut Hersteller) dafür ausgelegt. Die Werte sprachen des weiteren für sich. Geringe Geräuschkulisse und bessere Kühlung der CPU sollten das Ziel sein.

    Ich habe den Einbau inklusive abschließende Benchmarks und Fazit dokumentiert und für euch auf YouTube bereitgestellt. Viel Vergnügen!

    Ein Abo & Like sind natürlich immer gern gesehen. :thumbup:

    Davor fürchtet sich jeder Drohnen Besitzer!

    Eine Kollision oder ein Absturz der teuren Technik.

    Ersteres ist mir kürzlich bei einem eScooter-Ausflug passiert, während die DJI Mavic Air 2 auf Follow Me (active track) eingestellt war. Das Fluggerät folgte uns auch einwandfrei und durch die Hinderniserkennung wurden auch herunterhängende Äste umflogen. Allerdings bekam die Drohne irgendwann das Signal, das der Akku leer genug ist, um den Rückflug zum Startpunkt anzutreten. Leider befand sich die Mavic Air 2 in dem Moment gerade unter den (fast einzigen) Bäumen, welche über den Radweg hinweg wuchsen. Sie wollte genau in dem Moment auf 100m Höhe fliegen, um den Rückflug anzutreten. Dadurch kollidierte sie mit einigen Zweigen und drehte sich mehrfach um die eigene Achse. Meine größte Sorge war, das sie sich in den Bäumen verfängt oder abstürzt.

    Zum Glück konnte sie sich in wenigen Sekunden selbst befreien und wurde anschließend von mir wieder sicher gelandet.

    Also passt gut auf, wenn ihr Active Track benutzt. Die Technik ist zwar ausgereift, aber nicht vollkommen autonom sicher. In dem Fall wären Sichtsensoren nach oben an der Drohne hilfreich gewesen. Leider sind diese erst beim Nachfolger (Air 2S) an Board.

    Hier der Crash auf YouTube

    Vor ein paar Jahren hatte ich hier schon einmal einen BlogPost hinterlassen, da ich von AMD zu Intel gewechselt habe. Den Schritt habe ich auch bis heute nicht bereut und bin nun froh wieder ein Upgrade der Intel Familie durchgeführt zu haben. Von meinem 4-Kerner (i7-7700K) bin ich nun vier Generationen weitergesprungen und habe auf den kürzlich erschienenen i7-11700K aktualisiert.

    Intel hat nun (angeblich ein letztes Mal) die 14nm Technologie neu aufgesetzt und will mit Rocket-Lake-S noch einmal AMD die Stirn bieten. Nach eigenen Aussagen soll Ende 2021 dann die erste neue Prozessorgeneration aus dem Hause Intel auf 10nm Fertigung erscheinen.

    Schaut man sich aktuelle Benchmarks an, kann die neue Produktlinie gegenüber den zuletzt erschienenen AMD Ryzen Modellen gut mithalten und hat teilweise auch die Nase wieder vorn. Das hat allerdings auch seinen Preis. Jedoch nicht in Euro, sondern in Watt. Durch die alte Skylake Fertigung haben die Intel Prozessoren fast eine doppelt so hohe Verlustleistung, wie die Ryzen Modelle, welche auf 7nm gefertigt werden.

    Sparfüchse und Umweltschoner sollten sich also überlegen eventuell auf AMD zu setzen. ;)

    Ich bin Intel jedoch treu geblieben und habe mich für ein Z590 Mainboard von Asus entschieden, sowie ein Tausch meiner System-SSD zu einer M.2 Karte.

    Mein PC Upgrade inklusive Kommentare, Benchmarks, Vergleich und Fazit ist auf YouTube verfügbar. Viel Freude beim Anschauen und Likes/Abo's sind gern gesehen :S

    Intel i7-11700K - Einbau, Benchmarks, Vergleich und Fazit | Lohnt sich die 11. Intel Generation?

    Alte Hardware

    • Intel Core i7 7700K 4x 4.20GHz So.1151 WOF
    • Asus Z170 Pro Gaming Intel Z170 So.1151 Dual Channel DDR4 ATX Retail
    • Samsung 850 PRO 256GB, Interne SSD

    Neue Hardware

    • Intel Core i7-11700K 3600 1200 BOX
    • WD Blue SN550 NVMe SSD 1TB M.2 2280
    • ASUS TUF GAMING Z590-PLUS WIFI

    Bilder vom Umbau

    3D Mark Vergleich

    Cinebench R23 Intel i7 7700k

    Cinebench R23 Intel i7 11700k

    Das gute Wetter ausnutzen und einen Wandertag in der Natur einlegen.

    So sah unser Plan unter Freunden gestern aus und dies war ein voller Erfolg.

    Nach einer Stunde Autofahrt aus Stralsund kamen wir auf der Halbinsel Mönchgut an, genauer gesagt im Ortsteil Groß Zicker. Dort schien unter wolkenfreiem Himmel die Sonne bei leichtem Wind.

    Vom letzten Parkplatz auf der Halbinsel aus liefen wir am Wasser entlang über Stock und Stein bis zum sogenannten Nonnenloch, wo wir über eine Treppe den Weg nach oben fanden. Der Weg am Wasser entlang war sehr steinig und im besten Fall nur mit festem Schuhwerk zu durchlaufen.

    Dagegen war der Rückweg über die hügelige Landschaft wesentlich angenehmer. Das Naturschutzgebiet eignet sich optimal, wenn man mal dem Straßenlärm der Stadt entkommen möchte. Die Touristen verteilen sich soweit, dass man ziemlich abgeschieden ist und sich vollkommen in der Natur einfindet.

    Unsere Runde war 7,3km lang und dauerte etwas über 3h (mit Pause). Die Zeit sollte man sich auch nehmen und es genießen.

    Zurück im Ort hätte ein Besuch in einem lokalen Restaurant das Ganze noch vervollständig, aber auf Grund der aktuellen Corona Situation ist leider alles geschlossen.

    Wir hatten dennoch einen tollen Tag und sind alle geschafft wieder zu Hause angekommen.

    Viel Freude an alle, die ebenfalls hier einen Wandertag unternehmen wollen.

    Endlich Frühling!

    Und das haben wir gestern für einen Spaziergang auf Rügen genutzt. Diesmal war der Wreechener See geplant, aber die Runde führte uns doch eher spontan zur Preußensäule und den Strand mit Blick auf die Insel Vilm. Auch nach so vielen Jahren Heimat entdecke ich immer noch mir unbekannte Orte. Die Statue von Friedrich Wilhelm war mir gestern vollkommen neu. Die DJI Drohne durfte bei dem Wetter natürlich nicht fehlen. Ein paar Bilder findet ihr hier im Beitrag und auf Youtube gibt's noch einen Video-Schnitt. Viel Freude damit und ein Like und/oder Abo ist immer gern gesehen :S:thumbup:

    YouTube Link

    Wreechen

    Preußensäule

    Insel Vilm

    Rehe auf dem Feld

    Der Winter hat sicher seine Vorteile und schönen Seiten. Als die Temperaturen im Februar unter 0°C fielen, bildete sich auch eine dicke Eisschicht auf den Gewässern. Dann kam der kurze Frühling, der Schnee verschwand, aber das Eis blieb noch ein paar Tage. Genau das Richtige für ein paar Ausflüge.

    Mich hat es an einem sonnigen Tag zum Kreidebruch geführt, um ein paar Minuten Natur nach dem Feierabend zu genießen. Mein technisches Spielzeug hat mich begleitet und ein paar tolle Aufnahmen von der Umgebung gemacht.

    Am Tag zuvor war ich bereits mit Freunden an einem Kieswerk und habe dort ebenfalls die Umgebung aus der Luft festgehalten. Beide Gewässer haben durch Form, Farbe und Muster auf dem Eis ihre Vorzüge, aber entscheidet selbst, wo es schöner ist :)

    Über Likes, Abo's und Kommentare (auch auf YouTube) würde ich mich natürlich freuen, da der Video-Schnitt recht viel Aufwand gekostet hat. Viel Spaß beim Schauen :S

    Wann haben wir hier schonmal einen richtigen Winter mit Schnee in den letzten Jahren gehabt?
    In der Nacht vom 29.01. zum 30.01.2021 war es endlich mal wieder soweit. Die Stadt wurde eingeschneit und dank der tiefen Temperaturen blieb der Schnee auch liegen und erfreute am Folgetag noch viele Kinder beim Rodeln.
    In den Morgenstunden verschwand die Wolkendecke und die Sonne erstrahlte die weiß bedeckte Stadt. Dieses Video zeigt, wie Stralsund im Winter erwacht und von den ersten Sonnenstrahlen begrüßt wird.

    Mein Sommerurlaub hat mich dieses Jahr in die wunderschöne Schweiz geführt. Fernab vom Flachland bin ich zu einem Freund in den Schweizer Kanton Thurgau gereist, um mir von dort aus Berge, Täler, Seen und was das Land noch so bietet anzuschauen.

    Mein Weg in die Schweiz führte mit dem IC von Stralsund nach Berlin und vom Flughafen Tegel mit Swiss Air nach Zürich. Von dort aus wurde ich mit dem Auto abgeholt und in einen Ort südlich von Konstanz gefahren. Hätte der Flug keine Verspätung gehabt, hätten "nur" sechs Stunden für die Reise genügt ;)
    In der Schweiz wurde ich gleich vom Regenwetter empfangen. Zum Glück sah es alle weiteren Tage wesentlich sonniger aus.

    Da ich es liebe Fotos zu knipsen, hoffe ich euch mit meinen Bildern und Texten auf eine Kurzreise in die Schweiz führen zu können ;)

    Den ersten Abend haben wir entspannt im Restaurant Heuboden in Konstanz ausklingen lassen (ja, ich bin in die Schweiz geflogen, um wieder in Deutschland essen zu gehen :D ). Das Restaurant kann ich nur weiterempfehlen! Bestes Fleisch und umfangreich zubereitete Beilagen. Das Steak wird auf einem heißen Lavastein serviert und der Preis war gut und angemessen. Die Showküche im Gastraum macht schon Hunger auf das kommende Gericht.

    Am zweiten Tag sind wir mit dem Zug nach Zürich gefahren. Dort haben wir ein wenig die Innenstadt erkundet, sind aber vor allem mit einer Rundfahrt auf dem Zürichsee unterwegs gewesen, bevor wir abends zurückgefahren und noch im Bodensee baden gewesen sind.
    Die Rundfahrt dauerte etwa 1,5h und das Schiff hielt an jedem nahe gelegenen Hafen. Man konnte auch zwischendurch aus- und einsteigen.

    Der Bodensee war angenehm warm und klar :)
    Nur die Steine am Strand waren ungewohnt und erschwerten den Einstieg ins Wasser. Zarte Füße sollten also lieber mit Badeschuhen reingehen :D

    Am dritten Tag sind wir ein Stückchen weiter gefahren und haben uns den 2500m hohen Berg Säntis angeschaut. Mit einer Seilbahn ging es bis nach ganz oben, wo man schon von einigen Restaurants erwartet wurde. Vom Gipfel kann man alle möglichen Wanderwege bestreiten. Dank festem Schuhwerk sind wir auch eine ganze Weile gewandert. Durch die dünne Luft fiel uns das nicht gerade leicht. Dennoch hat sich der Weg für die Ausblicke gelohnt. Da oben habe ich mich der Natur sehr nah verbunden gefühlt und weit weg von der typischen Zivilisation. Entgegenkommende Wanderer waren immer freundlich und grüßten mit einem Lächeln im Gesicht. Die 9°C in der Sonne fühlten sich wie 25°C am Fuße des Berges an. Daher reichte kurzes Shirt und Hose aus. Die Lust zum Wandern hat mich dort schon ein wenig gepackt ;)
    Man hätte auch bis zum Gipfel und zurück wandern können. Das haben wir aber lieber den erfahrenen Wanderern überlassen ;) Vielleicht beim nächsten Mal.

    Als mein schweizer Freund vorab überlegte, was wir in den Tagen unternehmen können, fragte er mich, ob ich Höhenangst habe. Ich sagte nur "geht so" und einen Tag später bekam ich die Info, das wir jeweils zum Tandem-Gleitschirmfliegen angemeldet sind. Ich habe mir darunter nicht viel vorstellen können und habe mich auch lieber nicht weiter informiert. Als der Tag dann näher rückte, fuhren wir in den Bregrenzer Wald nach Österreich. Dort sind wir mit einem Skilift auf 1500m hochgefahren und oben noch etwa 10 Minuten gewandert. Auf Grund der Wetterlage ging es dann ziemlich schnell mit dem Start. Ich wurde mit einem Sitz ausgestattet, eingeklingt und hörte nur "auf LOS rennst du so schnell du kannst". Einen Augenblick später befand ich mich in der Luft und konnte die wunderschöne Landschaft Österreichs genießen. Nach wenigen Minuten Flug fragte mich der Pilot, ob ich gern Achterbahn fahre und schon drehten wir uns in alle möglichen Richtungen, bis ich nicht mehr genau wusste wo oben und unten ist. Der Flug war einfach klasse und ich bin mega froh dieses Erlebnis gemacht zu haben. Ein bisschen Überwindung kostet es schon, aber es lohnt sich!

    Am nächsten Tag haben wir uns auf den Weg zur Viamala Schlucht gemacht. Die Schlucht an sich war nett anzusehen, aber nicht ausreichend für die lange Fahrt. Daher haben wir noch eine Wandertour zur nahe gelegenen Hängebrücke (Traversinersteg II) gemacht. Der Weg, die Brücke und dazugehörige Aussicht haben den Trip auf jeden Fall sehenswert gemacht.

    Der letzte volle Tag sollte (eigentlich) etwas entspannter werden, da wir am Abreisetag gemeinsam mit dem Auto wieder nach Stralsund fahren wollten. Daher haben wir uns morgens bei einem Bootscharter das letzte führerscheinlose Motorboot geliehen, was noch zu haben war. Damit sind wir dann zwei Stunden über den Bodensee "gerast" (mit 8km/h :D). Dank dem Wetter und dem schönen See hatten wir noch einen super abschließenden Tag gehabt.

    Den Ausklang am Abend fanden wir dann noch in einer nahe gelegenen Bar/Lounge, in welcher wir den landestypischen Appenzeller Alpenbitter gekostet und uns mit der sehr netten Angestellten super unterhalten haben.

    Zum Abschluss kann ich die Schweiz als Urlaubsziel allemal empfehlen. Die Schweizer sind mir sehr sympathisch und immer freundlich gewesen. Die Natur ist einfach herrlich und wenn man ein bisschen sportlich unterwegs ist, kann man viel sehen und erleben. Allerdings sollte man sich ein großzügiges Taschengeld einpacken. Dort ist alles "ein wenig" teurer.
    Ich möchte (gern auch demnächst) wieder in die Schweiz und noch mehr vom Land erkunden.

    Übrigens, die Schweizer Schokolade ist wirklich sehr lecker! ;)

    Wo soll der nächste Urlaub stattfinden? Das haben meine Freundin und ich uns ein paar Monate lang überlegt, bis wir auf die portugiesische Insel im Atlantik kamen. Nachdem wir in den letzten beiden Jahren schon Teneriffa und Fuerteventura besucht haben, wollten wir uns nun die grüne Insel Madeira anschauen.

    Buchung und Hotel
    Die Reise haben wir erst etwa drei Wochen vor Beginn pauschal über Holidaycheck (Schauinsland Reisen) gebucht und sind 9 Nächte im Hotel Baía Azul untergekommen. Das Hotel liegt direkt am Meer in der größten Stadt der Insel, Funchal. In dieser Region etwas preiswertes und gutes zu finden, empfand ich relativ schwer. Die meisten Hotels sahen auf den Touristenbildern schon etwas in die Jahre gekommen aus. Das Baía Azul hat unsere Erwartungen allerdings erfüllt. Mit Halbpension und einem Zimmer mit Meerblick waren wir gut versorgt. Das Hotel macht einen gepflegten und sauberen Eindruck. Die Zimmer sind ausreichend groß und haben einen überdachten Balkon. Unser Zimmer befand sich in der siebten von elf Etagen. In der sechsten Etage befindet sich die Lobby, in welcher Abends auch Veranstaltungen stattfinden. Wer abends seine Ruhe möchte, sollte ein Zimmer weiter oben verlangen, da der Bass der Musik noch gut im Zimmer zu hören war. Andere Gäste in Nachbarzimmern waren dagegen gar nicht zu hören. Ansonsten war der Ausblick klasse und die Entfernung zur Promenade und dem Einkaufszentrum nicht weit. Frühstück gibt es von 7:30 - 10:30 und Abendessen von 18:30 - 21:30. Das Buffet ist ausreichend groß und qualitativ gut. Im Restaurant kann es bei voller Belegung schon ziemlich laut werden. Der Ausblick ist dafür aber super!
    Unseren Mietwagen konnten wir im Parkhaus des Hotels abstellen. Der Stellplatz kostete etwa 6€ pro Tag.
    Bei Fragen stand uns die Rezeption freundlich und hilfsbereit zur Seite.

    Wetter
    In unserer Reisezeit (Februar/März) war es vor allem stürmisch und nass. Die ersten Tage kam eigentlich ständig der Regen vom Himmel herunter. Der Wind sorgte dann dafür, dass der Atlantik ungemein hohe Wellen an Land schleuderte. Baden war definitiv nicht möglich! Dafür sind die Temperaturen ganz angenehm gewesen. Während in Deutschland der Winter bei -10°C ausgebrochen ist, hatten wir angenehme 18°C bis 22°C. An unserem Pooltag war die Sonne so stark, dass ich mir trotz Sonnenblocker mit LSF 50 einen leichten Sonnenbrand holte. Trotz Regen und Sturm beginnt auf der Insel bereits der Frühling und alles blüht sehr schön. Mit den richtigen Regenklamotten kann man sich aber ganz gut anpassen und trotzdem viel unternehmen. Ich habe mir dann auf der Insel auch noch eine Regenjacke und wasserfeste Schuhe gekauft. Preislich kamen mir Mode und Restaurantbesuche günstiger vor, als in Deutschland. Dafür sind Verbrauchsgüter (Zahnpasta, Duschgel, ...) im Supermarkt gefühlt teurer.

    Was kann man auf der Insel unternehmen?
    Als erstes einen Mietwagen buchen! Auf eigene Faust macht es am meisten Spaß die Insel zu erkunden und unabhängig auch auf dem Weg mal anzuhalten, um die Aussicht zu genießen. Wir haben vorab über Check24 einen Opel Corsa (Baujahr 2015) für 198€ / 9 Tage gebucht. Der hatte es mit seinen 60PS zwar manchmal nicht leicht die Berge hinauf zu kommen, reicht aber trotzdem aus. Die Portugiesen nehmen es beim Verleih anscheinend sehr genau. Bei der Rückgabe vom Auto schaute der Mitarbeiter sich den Opel (trotz Vollkasko) ganz genau an.

    Folgende Sehenswürdigkeiten haben wir (auch dank eines Reiseführers) besichtigt.

    Funchal - Santa Catarina Park
    Hier kann man bei gutem Wetter die Seele baumeln lassen. Mitten in der Stadt befindet sich etwas höher gelegen der wunderschön angelegte Park mit Blick auf den Hafen und die Stadt. Hier legen auch oftmals die Kreuzfahrtschiffe an. Während unserer Reise haben wir drei verschiedene AIDA Schiffe einfahren gesehen.

    Funcal - Seilbahn
    Für alle, die Schwindelfrei sind, ein Muss! Mit der Seilbahn fährt man im südlich gelegenen Funchal vom Hafen bis nach Monte. Der Zielort liegt etwa in 700m Höhe und bietet einen sehr schönen Blick auf die Stadt herab. Außerdem kann man hier die Kirche Nossa Senhora besuchen, in welcher der letzte Kaiser Österreichs in einem Sarg liegt.

    Funchal - Korbschlittenfahrt
    Direkt von der genannten Kirche kann man eine Korbschlittenfahrt starten. Für 30€ / 2 Personen setzt man sich in einen Schlitten und wird von zwei Männern eine 2km lange Strecke hinunter gefahren, gelenkt und gebremst. Durch die engen Gassen flitzt man dabei recht schnell. Die geübten Männer haben aber alles unter Kontrolle. Das Geld ist es auf jeden Fall wert. Vom Ziel der Fahrt kann man mit Taxi oder Bus (1,95€) wieder zum Hafen zurückfahren.

    Funchal - Restaurante Apolo
    Hier haben wir unseren ersten schwarzen Degenfisch in Eihülle mit Backbanane gegessen, ganz typisch für Madeira. Der Fisch wird vor der Insel in der Tiefe gefangen, sieht nicht sonderlich schön aus, schmeckt aber umso mehr!

    Funchal - Botanischer Garten
    Wer es noch ein bisschen grüner möchte, kann sich mindestens einen halben Tag im botanischen Garten austoben. Der Garten ist etwas höher und nördlicher von Funchal gelegen und bietet neben der Pflanzenvielfalt auch einen tollen Blick auf die Stadt. Der Eintritt kostet etwa 6€ pro Person.

    São Vicente - Vulkanhöhlen
    Im Norden der Insel kann man eine geführte Tour durch die künstlich angelegten Vulkanhöhlen mit anschließendem 3D Film machen. Vom Tourguide haben wir leider nicht viel mitbekommen und der Film (Sprache: portugiesisch, Untertitel: englisch) war nicht unbedingt sehenswert, aber die Höhlen sind schon einen Blick wert! Allerdings sind Regensachen hier pflicht, da es überall von der Decke tropft. Die Tour dauert etwa 1-1,5h.

    Restaurant Caravela
    Nach der Vulkanhöhlentour haben wir im genannten Restaurant Mittag gegessen. Für etwa 10€ pro Person probierten wir die typischen portugiesischen Fleischspieße. Dabei wird der Spieß bis an den Tisch gebracht und dort senkrecht in die Mitte gesteckt. Man schneidet sich daraufhin das Fleisch selbst herunter. Sehr zart und lecker!

    Porto Moniz - Natural Swimming Pools
    Das ist eher eine Erlebnis für den Sommer bzw. wenn es nicht so stürmisch ist. In Porto Moniz wurden Schwimmbäder direkt an den Atlantik gebaut. Das Wasser schwappt aus dem Meer in den Pool. Die Pools sind damit ein guter Ersatz für fehlende Strände auf der Insel.

    Ponta do Pargo - Lighthouse
    Hier ist der westlichste Ort der Insel! Von dort aus trennt einen nichts mehr (außer Wasser) von Amerika. Der Blick vom Leuchtturm auf die hohen Klippen der Insel sind einzigartig. Hier muss man jedoch gut aufpassen. Es gibt keine Sicherung und der Abgrund ist tief!

    Praia da Calheta
    Calheta liegt im Südwesten der Insel und bietet den Urlaubern ein bisschen Strand. Kein Vergleich zu unserem Ostseestrand, aber besser als nichts.

    Eira do Serrado
    Wer kein Problem mit Höhe und Serpentinen hat, sollte auch zu dem Aussichtspunkt auf 1.095m Höhe fahren. Die Autofahrt dahin ist nichts für den schwachen Magen, aber es lohnt sich. Hier wird ein toller Blick ins Tal geboten. Des Weiteren gibt es dort einen recht großen Shop mit Souvenirs.
    Bei starkem Wind sieht man hier auf Augenhöhe die Wolken vorbeiziehen!

    Korb - Fabrik - Estalagem Relógio
    Auf Madeira wird sehr viel geflochten. In der Korb-Fabrik kann man sich anschauen, wie die Produkte in Handarbeit und unglaublicher Geschwindigkeit hergestellt werden. Der Shop bietet ebenfalls eine riesige Auswahl an Produkten.

    Ponta de São Lourenço
    Habe ich Wandern gehört? Das kann man praktisch auf der ganzen Insel. Im Osten ist es allerdings besonders schön. Ein (angeblich) 3km langer Wanderweg führt über Stock und Stein zur äußersten Felsnadel der Insel. Da dies ein Naturschutzgebiet ist, fühlt man sich wunderbar abgeschnitten von der Welt. Hier kann man mal richtig abschalten. Wir haben es hin und zurück auf etwa 4,5km gebracht, da wir nicht genügend Wasser und Nahrung mitgenommen haben. Durch die Sonne und den wenigen Wind hätte sogar ein Shirt und kurze Hose gereicht. Die Kamera ist hier Pflicht, bei der wunderschönen Aussicht. Es lohnt sich.

    Fazit
    Ich würde wieder nach Madeira fliegen! Dann aber mal in der Mitte eines Jahres, um etwas weniger Regen zu erwischen. Die Insel bietet von Erholung bis Erkundung alles, was man sich vorstellen kann.
    Hoffentlich konnte ich dem einen oder anderen hiermit helfen und/oder ein paar Anregungen geben. Kommentare sind, wie immer, erwünscht.

    Danke! An meine Freundin, welche viele der tollen Bilder hier aufgenommen hat :)

    Nachdem ich letztes Jahr den Spielspaß aus meiner Kindheit wieder entdeckt und den VW T1 Bus aus Lego gebaut habe, setzte ich nun diese Freude fort. Zum Weihnachtsfest bekam ich von meiner Liebsten den VW Käfer (10252) geschenkt.

    Das Modell besteht aus 1.167 Teilen, zählt zum Lego Creator Sortiment und kostet im Shop etwa 90€. An 3 Tagen saß ich in Summe 4 Stunden und 30 Minuten am Zusammenbau des Käfers. Die GoPro war mal wieder dabei und mit Sony Vegas habe ich alle Videos zu einem 2 Minuten Clip gestaucht.

    Viel Spaß beim Anschauen und vielleicht selber bauen ;)

    Einleitend kann ich nur betonen, dass ich lange mehr kein Spiel in den Fingern hatte, was mich solange in einer Kampagne gefesselt hat, wie Tom Clancy's Ghost Recon Wildlands. Obwohl die Missionen alle ähnlich gestrickt sind, hat mich das Ubisoft Spiel ganze 44h (laut Steam) beschäftigt. Oftmals verliere ich bei solchen Kampagnen irgendwann die Lust, weil sich viele wiederholt (z.B. bei Mad Max). Hier hat mich das Entwicklerstudio jedoch bis 100% Abschluss bei der Stange gehalten.

    Wie haben sie das geschafft?
    Als erstes fällt mir da die unglaublich schöne und detaillierte Grafik ein. Meine GTX1070 hatte dauerhaft ordentlich zu tun, um die gewünschten 60fps bei maximalen Grafikeinstellungen zu halten. Dafür war das Gelände auch ein echter Hingucker. Die Landschaften sind sind bei der riesigen open world sehr abwechslungsreich und überzeugend. Auch die Teamkameraden, Gegner und Zivilisten sehr erstaunlich gut aus. Mir sind beim Thema Grafik auch relativ wenig Bugs aufgefallen.

    Des Weiteren fesseln die Missionen auch nach dem x'ten mal immer noch. Ob man strategisch oder per "hau drauf" vorgeht, ist einem selbst überlassen. Ich bin eigentlich immer strategisch vorgegangen. Und das hat auch nach 44h Spielzeit noch Spaß gemacht.

    Die Story ging so ziemlich immer nach dem selben Schema vor. Schnappe dir Bösewicht A, B, C ... und töte ihn oder nehme ihn fest. Manche Zielpersonen mussten auch mal gerettet werden. Das Vorgehen lädt aber immer dazu ein "nur noch schnell" die nächste Mission zu spielen, bevor man Wildlands für heute beendet.

    Die Vielfalt der Ausrüstung hat mich ebenfalls bei Laune gehalten. Ich hatte zwar irgendwann meine Lieblingswaffe und Drohnenausrüstung, aber die Möglichkeiten haben weit entfernte Grenzen.

    Ich habe nun alle Buchón's, Zwischenbosse und Leiter erledigt, sowie den Endgegner El Sueno. Sobald man hier 100% Abschluss stehen hat, kann man auch das alternative Ende noch spielen (welches nicht sehr überraschend war, wenn man das normale Ende kennt).

    Wer auf einen strategischen Action Shooter steht, dem kann ich Wildlands nur nahe legen :)
    Das alternative Ende habe ich mitgeschnitten und bei YouTube hochgeladen für alle Interessierte--> https://youtu.be/d_RRx0Lq7a8

    Seitdem wir unsere beiden Wellensittiche haben, suche ich nach einer guten Sitzmöglichkeit im Wohnzimmer, die sie vom Häuschen aus anfliegen können. Bisher haben sie dafür leider immer die Gardinenstangen genutzt, da diese am höchsten im Raum angebracht sind. Das hat jedoch den unangenehmen Nebeneffekt, dass ab und zu auch mal die Tapete angefressen wird und ein wenig Dreck hinterlassen die beiden natürlich auch auf den Gardinen.

    Durch Zufall bin ich vor ein paar Wochen bei Amazon auf einen Vogel-Kletterbaum gestoßen, welchen der Händler erst seit 2017 im Angebot hat. Die Produktbeschreibung und die Bilder haben mir sofort zugesagt. Im Prinzip handelt es sich bei dem Kletterbaum "nur" um zwei Holzplatten, zwischen denen mehrere lange zusammengesteckte Stöcker mit einer Metallfeder geklemmt sind. So simpel es ist, so effektiv und einfach ist es auch zu handhaben. In wenigen Minuten ist der Baum zusammen- und aufgebaut. Die ganzen Spielzeuge und Sitzstangen sind soweit schon befestigt gewesen. In welcher Reihenfolge man die drei Stöcker zusammenbaut, ist einem selbst überlassen. Wir werden demnächst wahrscheinlich auch nochmal variieren und durchtauschen.

    Nachdem alles im Wohnzimmer aufgebaut war, hatte ich die Hoffnung, dass unsere Wellensittiche die neue Sitzgelegenheit relativ schnell anfliegen und sich daran gewöhnen. Allerdings haben sie weiterhin die bekannte Gardinenstange angeflogen und sich dort breit gemacht. Auch ein paar Fresskolben am Baum haben sie nicht genügend angelockt. Nach ein paar Tagen habe ich die Gardinenstangen dann abgebaut und schon flogen sie mit ein bisschen Hilfe den Baum an. Inzwischen sind etwa zwei Wochen vergangen und mittlerweile bekommen wir sie gar nicht mehr weg von dem Baum. Sie fliegen ihn nun morgens an, spielen den Tag über dort, fliegen gelegentlich das Häuschen an und gehen abends dann wieder rein ins Häuschen.

    Ein tolles Produkt für die kleinen lieben Haustiere. Beide Daumen hoch für den Baum von Vogelgaleria.


    Hier kommt nun mein zweiter Test im Thema Staubsaugeroboter.
    Der ECOVACS R95MKII ging nun zurück an Saturn, welche mir auch unverzüglich das Geld zurückerstattet haben. Dafür kam zeitgleich der kleinere Ecovacs Deebot SLIM 2 von Real per DPD ins Haus.
    Anscheinend haben die Lieferdienste zum anfang des Jahres ordentlich zu tun. Der Versand hat eine Woche gedauert. Das bin ich gar nicht mehr gewöhnt. :D
    Hatte aber auch alles keine Eile ;)

    Vorweg kann ich schonmal berichten, dass ich den Deebot Slim 2 behalten werde. Er passt wesentlich besser in unsere Wohnung und ist deutlich flexibler. Die ganzen Kartografie-Funktionen hat das Gerät überhaupt nicht. Er folgt strikt dem Muster: Wenn ich irgendwo gegenfahre, drehe ich um und fahre woanders lang. Da wir, wie bereits im anderen Artikel erwähnt, Türschwellen in der Wohnung haben, kann man den Roboter nur in einem Zimmer einsetzen. In diesem Fall kann man den Deebot auch einfach mal in ein anderes Zimmer stellen und dort fahren lassen.
    Er fährt einfach solange, bis der Akku leer ist.

    Das das Gerät wesentlich flacher ist, passt er auch endlich unter unserer Couch durch. Die Ladestation kann ich dadurch auch recht gut zwischen Couch und Fensterfront verstecken. Der Deebot ist ziemlich leicht und auch etwas kleiner, als der R95. Er hat aber auch die Möglichkeit zum Wischen. Allerdings gibt es hier keinen Wassertank. Praktisch klemmt man dem Gerät nur einen nassen Lappen an den Hintern. Funktioniert aber ganz gut.

    Das Saugen geht auch erstaunlich gut. Der Slim 2 hat ja „nur“ eine Direkteinsaugung, statt einer Bürste. Den Dreck von unseren Wellensittichen macht er aber trotzdem ziemlich gut weg. Der Auffangbehälter war nach ein paar Saugvorgängen auch schon gut gefüllt. Den täglich anfallenden Mist saugt er also ganz gut weg. Für gründliches Saugen braucht man schon ab und zu mal einen leistungsstarken Staubsauger.

    Für den Alltag ist der Deebot aber eine sehr gute Hilfe.
    Die gefühlte Lautstärke empfinde ich nicht sehr doll störend. Man kann nebenbei schon noch TV schauen oder Musik hören. Durch die WLAN Funktion und der Zeitsteuerung kann man den Roboter aber auch einfach saugen lassen, wenn man nicht im Haus ist.

    Mich hat der Deebot überzeugt. Preis/Leistung optimal!
    Preislich liegt das Gerät aktuell bei etwa 190€.

    Worum geht's?
    Wir haben eine 72qm große 3-Raum-Wohnung im Altbau mit unterschiedlich hohen Türschwellen. Da unsere beiden Wellensittiche täglich etwas Dreck verursachen und sich auch sonst überall Staub ansammelt, habe ich beschlossen einen Saugroboter anzuschaffen. Das alleinige Saugen reicht jedoch nicht auf Grund einer Hausstaubmilbenallergie. Das Gerät sollte auch zusätzlich noch wischen können. In der Theorie super, wenn mir jemand die Arbeit zumindest teilweise abnimmt. Die gründliche Reinigung sollte trotzdem ein vernünftiger Staubsauger manuell übernehmen.

    Gesucht und gefunden!
    Ich habe an den Weihnachtsfeiertagen im Saturn online Shop den ECOVACS R95MKII Saugroboter für einen guten Preis gefunden und bestellt. Zwei Tage später klingelte schon DHL mit dem Paket unterm Arm. Das ging fix, Saturn!

    Ausgepackt und getestet.
    Erstmal macht das Gerät einen sehr guten Eindruck. Qualitativ ist es gut verarbeitet und verrichtet seine Arbeit auch vernünftig. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir haben nur Hartboden in der Wohnung, was die Schwierigkeit beim Saugen etwas mindert. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit der Leistung. Auch das Wischen scheint ganz gut zu funktionieren. Beim ersten automatischen Vorgang wir per Laserscanner die Wohnung kartografiert. Das funktioniert aus meiner Sicht auch sehr gut. Bevor der Roboter überhaupt losfährt, hat er schon eine Übersicht des aktuellen Zimmers. Er fährt dann alle Bereich systematisch ab und verschafft sich so eine genaue Karte. Theoretisch sollte er auch andere Zimmer erkennen und diese problemlos befahren. Hier besteht bei uns aber die Schwierigkeit. Türschwellen!

    Deswegen wird er wieder zurückgeschickt.
    Wir haben leicht unterschiedlich hohe Türschwellen. Einige sind 2cm hoch und andere 1,5cm. Der R95MKII sollte laut Hersteller Höhen bis 1,6cm überfahren können. Die Schwelle zur Küche ist "nur" 1,5cm hoch. Dieser schafft er jedoch auch nicht. Im Wohnzimmer haben wir etwa 2cm Höhe. An der Stelle habe ich gestern versucht eine Art "Rampe" zu montieren (erstmal provisorisch). Manchmal hat der R95MKII es geschafft, aber meistens nicht. Der Ecovacs ist mir allerdings zu teuer, um nur einen Raum reinigen zu können. Für 400€-500€ möchte er schon die ganze Wohnung reinigen können. Nach meiner Recherche gibt es allerdings keinen vernünftigen Saugroboter, welcher mehr als 2cm überwinden kann. Vorwerk hat wohl ein Gerät, welches es schafft und die Roomba Geräte ebenso. Allerdings kosten die Geräte dann auch doppelt so viel und können nicht wischen.
    Prinzipiell bin ich also mit dem R95MKII vollkommen zufrieden und kann ihn weiterempfehlen. Im Altbau mit Türschwellen bringen die Geräte allerdings nicht viel.
    Des Weiteren hat mein Gerät das Problem, dass es in der Ladestation einen leisen aber unangenehmen hochfrequenten Ton abgibt. Ich weiß nicht, ob dies ein Produktionsfehler ist oder alle Geräte betrifft. Allein deswegen hätte ich meinen R95MKII zumindest wieder umgetauscht.

    Flacher wär besser!
    Unter unserer Wohnzimmercouch könnte auch mal jemand sauber machen. Das habe ich mir vom Saugroboter auch gewünscht. Auf Grund dem runden Aufbau auf dem Gerät, kommt es allerdings nicht unter die Couch. Der Rest vom Gerät passt allerdings drunter. Daher hat er sich auch ein paar Mal an der Couch festgefahren und kam nicht weiter. Hier sollte der Hersteller auch noch mal nachbessern!

    Falls jemand Anregungen oder Empfehlungen hat, bitte unbedingt kommentieren! Danke :)

    Kennt ihr diese Momente?
    Das Smartphone klingelt, man schaut rauf und sieht die Nachricht, dass man zu einer WhatsApp Gruppe hinzugefügt wurde. Anfangs war man immer noch neugierig und freute sich vielleicht sogar zu irgendwas dazuzugehören, aber inzwischen kommt nur der Gedanke "Oh Nein!", wenn diese Mitteilung auf dem Display erscheint.

    Warum ist das so?
    Habt ihr in letzter Zeit mal geschaut, in wie vielen Gruppen ihr ein Teil seid? Ich habe gerade mal nachgezählt und komme auf 22 WhatsApp Gruppen. Davon sind mindestens 90% schon längst obsolet und können gelöscht werden. Wahrscheinlich war ich nur bisher zu faul aufzuräumen oder habe es einfach vergessen. Es werden inzwischen so viele Whatsapp Gruppen (oft für belanglose Themen) eröffnet, das man schon selbst gar nicht mehr durchsieht. Das fängt mit einer Geburtstagsplanung an und und hört in derselben Gruppe mit irgendwelchen "lustigen" Bildern und Videos auf. Genau das ist der nervige Teil an den Gruppen. Es artet einfach zu schnell aus. Ab einem bestimmten Zeitpunkt könnten fast alle Nachrichten nur noch den Stempel "Thema verfehlt" bekommen.

    Die praktischen Beispiele
    Ich habe gestern jemanden kennengelernt, der mir im Gespräch angeboten hat in eine Whatsapp Gruppe aufgenommen zu werden (Thema Poker- und Dartrunden). Aus den Erfahrungen mit bisherigen Gruppen habe ich dann automatisch dankend abgelehnt. Mein bestes Beispiel dafür ist eine Gruppe unter Motorradfahrern. Eigentlich eine tolle Idee! Du hast gleichgesinnte in einer Art Forum und stimmst dich zu spontanen oder geplanten Ausfahrten ab. So die Theorie! Es gab Tage, da habe ich mal 30 Minuten nicht auf's Smartphone geschaut und hatte danach 300 neue Nachrichten in der besagten Gruppe (kein Witz, keine Übertreibung). Die Gruppe habe ich dann irgendwann wieder verlassen, weil mein Akku den Tag nicht mehr überstanden hat.
    Die Stummschaltung hat an der Stelle auch nicht geholfen. Und selbst wenn, habe ich nachträglich keine Lust mir aus 300 Nachrichten den interessanten Teil herauszusuchen.

    Und nun?

    Die Idee ist ja, wie gesagt, klasse. Allerdings müssten die Entwickler ein wenig gegenwirken und die Gemeinde an gewisse Regeln halten. Whatsapp könnte zum Beispiel einführen, dass man Gruppenchats erst annehmen muss, bevor man dieser automatisch beitritt. Und die User sollten sich einfach an gewissen Grundregeln halten, um das Konzept nicht völlig kaputt zu machen.

    Danke für's Lesen, Kommentare sind, wie immer, erwünscht :)
    Ansonsten wünsche ich euch ein schönes Restjahr und einen guten Rutsch in 2018.