cmace Blog: Stralsund, Technik & Abenteuer

Als stolzer Besitzer einer NVIDIA GeForce RTX 4080 16GB VENTUS 3X OC bin ich seit zwei Jahren mehr als zufrieden. Diese Grafikkarte hat mich durch die epischsten Abenteuer in Spielen wie Hogwarts Legacy und God of War Ragnarök begleitet – und das alles in maximalen Details in UHD. Doch wie das so ist, nagt der Zahn der Zeit auch an der stärksten Hardware. Spätestens als ich beim neuen Indiana Jones-Spiel bemerkte, dass 16 GB VRAM nicht mehr ganz reichen, wurde mir klar: Es könnte Zeit für ein Upgrade sein.

Es gibt Filme, die sind wie eine alte, bequeme Jogginghose: Man kehrt immer wieder zu ihnen zurück, egal wie viele Jahre vergangen sind. Für mich sind das „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“. Diese beiden Trilogien haben nicht nur die Filmindustrie revolutioniert, sondern auch mein Teenagerherz zum Glühen gebracht – und das in einer Zeit, als man noch SMS mit 160 Zeichen verschicken musste und MP3-Player 32 MB Speicherplatz hatten.

Ein neues Jahr beginnt, und es ist Zeit, mal kurz den digitalen Staub von meinem Blog zu pusten und euch mit auf eine kleine Zeitreise durch mein 2024 zu nehmen. Dieses Jahr war voll von allem: Nostalgie, Technik, Abenteuer und einer Prise Chaos.

Der ikonische Archäologe ist zurück – und diesmal nicht auf der Leinwand, sondern in einer virtuellen Welt, die seines Namens würdig ist. Seit der Veröffentlichung von „Indiana Jones und der Große Kreis“ am 9. Dezember 2024 bin ich voll und ganz im Abenteuer-Modus. Nach etwa 25 Stunden Spielzeit habe ich die Hauptstory beendet, viele Nebenquests gemeistert und kann trotzdem nicht genug davon bekommen. Dieses Spiel ist nicht nur eine Hommage an die legendären Filme, sondern auch ein moderner Gaming-Meilenstein.

Die Zukunft ist digital, die Cloud überall – und doch gibt es ein physisches Medium, das ich nicht so einfach loslassen kann: die gute alte Blu-ray, insbesondere die UHD-Variante. Ja, ich weiß, Streaming ist praktisch. Ein paar Klicks, und schon läuft der Film. Aber wenn es um Qualität und echtes Filmerlebnis geht, schlägt die UHD-Blu-ray für mich jedes Streaming-Angebot um Längen.

Die Fortsetzung von Vaiana war für viele Disney-Fans ein ganz heißer Tipp auf die Kino-To-Do-Liste. Nachdem der erste Film 2016 zu einem sensationellen Erfolg wurde, konnte der zweite Teil natürlich nicht lange auf sich warten lassen. Doch die Frage bleibt: Hält er mit dem originalen Abenteuer mit? Oder hat Disney uns einfach „mehr vom Gleichen“ aufgetischt?

Nach über 20 Jahren kehrt “Gladiator” mit einer Fortsetzung auf die Leinwand zurück. “Gladiator 2”, der am 14. November 2024 in die Kinos kam, hat es wahrlich nicht leicht: Der erste Teil von Ridley Scott ist ein Klassiker, ein Film, der Maßstäbe setzte und selbst den eingefleischtesten Kinozuschauer mit „Mein Name ist Maximus Decimus Meridius…“ sprachlos machte. Kein Wunder, dass die Erwartungen an den Nachfolger astronomisch hoch waren – vielleicht ein bisschen zu hoch.

Erinnert ihr euch noch an die magische Zeit, als Kino ein echtes Ereignis war? Damals, als Eltern uns an die Hand nahmen, um einen Abend voller Popcorn und großer Leinwände zu erleben. Lange Schlangen an der Kinokasse, ausverkaufte Vorstellungen, und wer zu spät kam, musste mit einem Platz in der ersten Reihe Vorlieb nehmen (Nackenschmerzen inklusive). Das Kino war nicht nur Unterhaltung, es war ein Erlebnis.

Familienurlaub – das klingt in der Theorie nach Entspannung, Abenteuer und einem Hauch von heiler Welt. In der Praxis fühlt es sich erst mal an wie ein Logistikprojekt, bei dem man glaubt, eine Expedition ins Nirgendwo vorzubereiten. So ging es auch uns, als wir im Juni unseren ersten Urlaub zu dritt antraten. Ein halbes Jahr alt war unser kleiner Reisebegleiter und brachte neben seiner unbändigen Neugier auch eine beeindruckende Menge an „notwendigem“ Gepäck mit. Aber hey, für uns als frischgebackene Eltern war das Abenteuer Center Parcs Bispinger Heide der perfekte Testlauf für spätere Reisen – und es wurde unvergesslich.

Home-Office – das klang früher nach einem Luxus, der nur wenigen vergönnt war. Heute ist es für viele Alltag geworden. Seit 2017 arbeite ich für ein IT-Unternehmen, das schon vor der Pandemie auf freiwillige Telearbeit gesetzt hat. Mit einem Arbeitsweg von über 70 Kilometern und einer täglichen Pendelzeit von gut 2,5 Stunden ist das Arbeiten von zu Hause für mich eine echte Erleichterung. Doch wie sieht die Wahrheit über das Home-Office aus? Hier sind meine persönlichen Erfahrungen, die positiven wie die weniger glänzenden Seiten.

Es gibt ja diese Tage, an denen man eigentlich nur ganz entspannt eine Runde mit der Drohne fliegen möchte, um ein paar schöne Landschaftsaufnahmen zu machen. Vor kurzem war es wieder soweit: Ich war mit meiner Drohne unterwegs und wollte eigentlich nur die Umgebung von Ribnitz-Damgarten einfangen. Doch plötzlich, zwischen Bäumen und Wiesen, entdeckte ich aus der Luft einen verlassenen Ort mit einem beeindruckend hohen Schornstein. Meine Neugier war sofort geweckt! Ein perfekter Lost Place, um aus der Ferne genauer hinzuschauen. Und so sind ein paar spannende Bilder entstanden, die ich unbedingt mit euch teilen möchte.

Ein kurioses Erlebnis mit Siri

Kürzlich fragte ich Siri eine recht simple Frage: „Was reimt sich auf Banane?“ Was ich suchte, war eine kreative Antwort – vielleicht ein einfaches Wortspiel oder ein Reimvorschlag wie „Liane“ oder „Savanne“. Stattdessen überraschte mich Siri mit einer völlig unerwarteten Antwort: „Falls du die Situation für kritisch hältst, bitte mich den Notruf oder eine Vertrauensperson anzurufen.“ Ein Moment der Verwirrung, der gleichzeitig unterhaltsam und besorgniserregend war, denn die Antwort hatte rein gar nichts mit meiner Frage zu tun.

Nach sechs Jahren treuer Dienste verabschiedete ich mich kürzlich von meiner Apple Watch Series 4. Sie hat mich nie im Stich gelassen – bis auf die unvermeidliche Altersschwäche des Akkus, der nach Jahren zuverlässiger Dienste bei etwa 60% seiner ursprünglichen Kapazität angekommen war. Aber auch das neue watchOS machte die Entscheidung leichter, da meine Series 4 nicht mehr unterstützt wurde. Und so startete ich mit leichtem Bammel in ein Experiment: Zwei Monate lang ohne Smartwatch.

Am 17. Oktober war es endlich soweit: Super Mario Party Jamboree landete auf meiner Nintendo Switch – pünktlich zum Release. Bereits Monate vorher hatte ich das Spiel vorbestellt, voller Vorfreude auf das, was die Entwickler nach dem Klassiker Mario Party Superstars wohl noch draufgelegt haben. Die letzten Spieleabende mit dem Vorgänger waren oft episch, manchmal frustrierend und immer denkwürdig. Nun war es also an der Zeit, dem neuen Mario Party auf den Zahn zu fühlen.

Als langjähriger Apple-Nutzer habe ich kürzlich den Sprung vom iPhone 14 auf das neue iPhone 16 Pro gewagt – eine Entscheidung, die mir viele spannende Neuerungen gebracht hat. Der Wechsel vom Basis- auf das Pro-Modell des iPhones ist zwar eine größere Investition, aber der Unterschied zwischen den beiden Geräten war für mich so enorm, dass ich mich dafür entschieden habe. Hier sind meine Eindrücke und Erfahrungen mit dem iPhone 16 Pro, was es besser macht, aber auch, wo Apple vielleicht noch Luft nach oben hat.