Beiträge von R_ace_R

    Lange hat's gedauert, aber nun bin ich endlich durch mit Tomb Raider aus dem Jahr 2013 ;)

    Ich habe die PC Version des Adventures etwa ein 3/4 Jahr nach Veröffentlichung über Amazon für ca. 5€ erworben. Ein super Preis für ein "kurz" vorher veröffentlichtes PC Spiel. Wenn man den jetzigen Steam Preis (etwa 20€) dagegen hält, ein Schnäppchen. Ende 2013 hatte ich jedoch noch nicht wirklich Interesse den Tomb Raider Nachfolger auch intensiv zu spielen.

    Nun kam jedoch die Zeit und Lust, wobei Lara Croft mich maßgeblich gefesselt hat. Die Story ist einfach klasse! Ein Adventure auf einer einsamen Insel, auf welcher merkwürdige Dinge passieren (Stichwort Bermuda Dreieck). Unseriöse Leute, welche die eigene Crew nach einem Schiffsunglück gefangen halten und Lara ist die einzig frei herumlaufende.
    Die Grafik kann sich auch knapp drei Jahre später noch sehen lassen.
    Abseits von meinem Gaming PC habe ich Tomb Raider komplett auf einem Macbook Pro mit einem Intel Iris 6100 Grafikchip gespielt. Zwar konnte ich nicht die volle Detailstufe und Auflösung benutzen, aber mit 1440x900 und mittleren Grafikeinstellungen ließen sich immerhin ~20FPS erzielen. In bestimmten Situation können es auch schon mal weniger Bilder pro Sekunde werden, aber alles in allem eine schöne Grafik und tolles Spielempfinden.
    Damit hat sich das MacBook mit der Intel CPU/GPU für mich absolut als spieletauglich erwiesen (zumindest bei weniger anspruchsvollen Grafik Engines).

    Am gestrigen Donnerstag wurde der Nachfolger für den PC freigegeben (Rise of the Tomb Raider). Perfektes Timing würde ich sagen ;)

    Wer sich ebenfalls das 2013'er Spiel zulegen möchte, kann im Steam Store sein Geld lassen, oder für etwa 6€ bei alternativen Anbietern nach einem Key schauen (Kinguin, MMOGA, Planetkey, cdkeys, keysforsteam, und und und). Auf der Steam Seite lassen sich fast ausschließlich positive Bewertungen finden. Von den knapp 50.000 Bewertungen sind 95% positiv

    Steam Link: http://store.steampowered.com/app/203160/

    Dank den aktuellen Winterumständen und so einigen kranken Leuten in meinem Umfeld, hat es auch mich mittlerweile gesundheitlich ganz schön erwischt. Um schnell wieder fit zu werden bediene ich mich den üblichen Hausmitteln (Tee, inhalieren und vitaminreiche Ernährung). Vor allem die Vitamine sollten dabei nicht zu kurz kommen, damit man für einen potentiellen Rückfall mit Abwehrkräften glänzen kann.

    Richtige Vitaminbomben lassen sich schnell durch sogenannte Smoothies einnehmen. In einen Shaker kann man so ziemlich alle Obst- und Gemüsesorten werfen, die man im Haushalt hat. Heute habe ich mir schnell einen Smoothie aus folgenden Zutaten gemixt: Gurke, Spinat, Ingwer und Milch. Das klingt absolut nicht lecker, ist aber verdammt gesund! Und so schlimm ist es auch nicht zu verzehren.

    Die Gurke und der Spinat liefern eine ordentlich Portion Vitamin C. Des Weiteren sind in den Zutaten auch Vitamin E, B1, B2, B6, B12, Beta Carotin und Folat enthalten.

    Um den Verkehr zu verlangsamen und den Fahrern damit eine längere Sicht auf die schöne Umgebung zu geben, hat der Architekt Rafael Viñoly nun eine kreisrunde Brücke zwischen den Städten Rocha und Maldonado entworfen, welche im letzten Jahr fertiggestellt wurde. Die Brücke soll am Tag etwa 1.000 Fahrzeuge befördern, welche langsam entlang der Lagune mit Panorama-Blick fahren sollen.

    Die Brücke sieht schon recht außergewöhnlich aus, aber ob sie wirklich zum langsam-fahren animieren soll, kann ich mir persönlich nicht vorstellen. Der Blick ist es aber sicher allemal wert.
    Video - Puente Laguna Garzon

    Nie wieder verzweifeln bei verdrehten Rubik Cubes! Zwei Tüftler haben nun einen Roboter gebaut, welcher mit Hilfe von vier Webcam's den Rubik's Cube auf seine Ausgangslage zurückversetzt. Das schafft dieser in knapp über einer Sekunde! Der Roboter wurde partiell aus dem 3D Drucker gebaut.

    Damit wollen die Bastler den Weltrekord brechen. Ob dieser auch anerkannt wird, steht allerdings noch in den Sternen. Der aktuelle Rekord liegt beim Amerikaner Lucas Etter, welcher das Rätsel in 4,9 Sekunden geschafft hat zu lösen.



    Für den Preis könntest du dir einen vernünftigen Desktop PC mit Monitor und Oculus Rift Brille zusammenstellen ;)
    Ich habe mir mal eben schnell einen PC bei Alternate zusammenkonfiguriert (u.a. mit Intel® Core i7-6700K und ZOTAC GeForce GTX 980 Ti AMP! Extreme) und bin unter 2.000€ geblieben. Die Rift Brille würde noch mal 741€ kosten. Damit sind wir noch immer 40% unter dem ASUS Notebook Preis.

    Ein All-in-One PC, den man auch noch im Rucksack mitschleppen kann. Klingt gut und ist in der Gamer-Welt inzwischen auch weit verbreitet. Gerade der Hersteller Schenker ist mittlerweile bekannt für attraktive Gaming Notebooks mit vernünftigen Grafikkarten. Die haben zwar auch ihren Preis, sind nicht gerade sehr handlich und können meist nicht großartig aufgerüstet werden, aber halten mit diversen Desktop-PC's bei weitem mit.

    Neben den Schenker Gaming PC's setzt ASUS nun noch einen oben drauf und bietet ein Notebook mit externer Wasserkühlung an. Das Notebook ist ab sofort für etwa 4.500€ erhältlich. Die Hardware kann sich durchaus sehen lassen (17,3-Zoll-Full-HD-Wideview-Display, Intel-Core-i7-6820HK, Nvidia GeForce GTX 980 mit 8 GByte GDDR5-VRAM, 32 GByte DDR4-2133-RAM, zwei 256 GByte PCIe-x4-NVMe-SSDs). Dies ist aber bei dem Preis auch zu erwarten.

    Ob man sich ein solches Schmuckstück leisten kann und will, ist fraglich. Handlich finde ich es persönlich nicht.
    --> im ASUS Shop erhältlich.

    Wie Marteria in "Kids" schon erwähnte ("Alle haben 'nen Job – ich hab Langeweile! Keiner hat mehr Bock auf Kiffen, Saufen, Feiern") werden einige Wochenenden ruhiger bzw. eher "anders" ;)

    Statt die Clubs und Bar's zu durchstreifen haben wir uns gestern in einer geselligen Runde an einem Offline-Spiel versucht. Kennen viele sicher gar nicht mehr, aber in dem Fall braucht man weder Bildschirme, noch Tablets, Smartphones oder Controller. Nur einen Tisch in der Mitte und die Spieler rundherum.

    In einer Runde zu sechst haben wir uns gestern an das Spiel "Tick Tack Bumm" versucht. Im Nachhinein ein herrliches Spiel und jeden Cent wert ;)
    Man reicht hierbei eine tickende Zeitbombe in der Reihe rum, welche zufällig nach zwischen 10 und 60 Sekunden "explodiert". Wer die Bombe in der Hand hält während sie explodiert, hat die Runde verloren. Bei jeder Runde wird eine per Würfel ausgewählte Karte aufgenommen. Diese beinhaltet eine Aufgabe, welche von den Spielern reihum gelöst werden muss, bis die Bombe hochgeht.

    Bei den Aufgaben handelt es sich um schnelle Denkaufgaben. Unter anderem muss man Wörter aus auf der Karte stehenden Buchstaben zusammensetzen. Bei einer anderen Karte muss man eine berühmte Persönlichkeit finden, dessen Vorname mit einem auf der Karte stehenden Buchstaben beginnt. Wiederrum eine andere Karte stellt eine Frage, die in der Runde beantwortet werden muss (z.B. Was würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?).

    Wir haben gestern mit sechs Personen das Spiel gespielt und waren damit über vier Stunden beschäftigt ;)
    Im Internet findet man das Gesellschaftsspiel für etwa 20€.


    Erkennt ihr mich auf dem Foto? Ich schaue vielleicht ein bisschen verplant aus und habe die Augen halb zu, aber sonst doch ein typisches Bild im Restaurant beim Essen, oder? Falsch.
    Hier handelt es sich um ein etwas anderes Restaurant. Im Gegensatz zur normalen Gastronomie sieht man hier weder seine Speise, noch irgendwas anderes im Raum.

    Ich habe im letzten Jahr meiner Freundin einen Gutschein für ein "Dinner in the Dark" in Rostock (Plan B) geschenkt, welchen wir nun eingelöst haben. Der Gutschein enthält ein 4-Gänge Menü bei völliger Dunkelheit.
    Sicher möchte niemand blind sein, aber die Erfahrung zu machen, wie es ist sich auf seine übrigen Sinnesorgane zu verlassen ist schon sehr interessant.

    Im Restaurant haben wir erst im Foyer unsere Jacken abgelegt und ein Menü ausgewählt. Zur Wahl standen Fisch, Fleisch und vegetarisch. Mehr wird nicht vom Menü verraten. Ein Getränk sollte man sich ebenfalls vorab bestellen.

    Danach wird man von einem freundlichen blinden Kellner in den abgedunkelten Bereich des Restaurants zu seinem Tisch geführt. Die Tischnummer sollte man sich gut merken. Wenn man ein Anliegen während des Essens hat, ruft man den Namen des Kellners und sagt seine Tischnummer.

    Fortlaufend wird man ab dann mit den Getränken und Gängen bedient.
    Das Gefühl sich viel mehr auf sein Gehör zu verlassen ist sehr interessant. Man kennt den Raum in dem man sitzt nicht, macht sich aber dennoch an Hand der Geräusche im Raum ein Bild, wie es ausschauen mag. Wir saßen z.B. in einer Ecke des Raumes auf einer Bank nebeneinander, hatten einen langen Tisch vor uns und gegenüber zwei leere Stühle. Neben uns saß ein (vermutlich) ebenfalls junges Pärchen, mit denen wir uns köstlich amüsiert haben.

    Die Erfahrung ist es auf jeden Fall wert und ich kann es jedem einmal empfehlen. Das Essen schmeckt vermutlich noch besser, wenn wir es gesehen hätten, da das Auge ja bekanntlich auch mit isst. Im letzten Jahr hatte ich für den Gutschein (für zwei) etwa 80€ bezahlt. Mittlerweile ist der Preis (leider) auf etwa 100€ gestiegen.

    Ab und zu bietet das "Plan B" auch Sonderveranstaltungen mit Comedian an. Das lohnt sich bestimmt auch.

    Da ich im Internet bisher nichts brauchbares gefunden habe, mich das Thema aber interessierte, schreibe ich dazu einen kleinen Text zusammen.

    Was ist Steam In-Home-Streaming
    Angenommen ich habe einen leistungsstarken PC in einem Zimmer im Haus und einen schwächeren PC in einem anderen Zimmer. Aus irgendeinem Grund will ich an dem schwachen PC ein Steam Spiel spielen. Dafür bietet sich das in-home-streaming an. Dieses Feature wurde von Steam im Mai 2014 eingeführt und kann von jedem User genutzt werden. Das Prinzip ist simpel. Befinden sich beide Rechner in einem Netzwerk, kann ich auf beiden Systemen den Steam Client starten. Das Programm erkennt die beiden Clients im Netzwerk und gibt die Möglichkeit das Spiel auf einem Rechner zu starten, aber auf dem anderen Rechner anzuzeigen. Hierbei rechnet die Grafikkarte des stärkeren Rechners, während die Eingaben am zweiten PC geschehen.
    Ich hatte dazu schon mal hier einen Artikel verfasst: Steam In Home Streaming
    Steam Seite zum Streaming: http://store.steampowered.com/streaming/?l=german

    Und wo zu brauche ich das wirklich?
    Steam bringt im Oktober 2015 den Steam Link heraus. Dies ist ein kleiner leistungsschwacher und lüfterloser PC, den ich an meinen Wohnzimmer TV stecken kann. Darüber streame ich mir das Spiel vom Hauptrechner übers Netzwerk auf meinen großen TV und kann dort bequem auf der Couch spielen.

    Und jetzt der VPN Teil
    Da sich dieses Feature nur auf das lokale Netzwerk bezieht, habe ich mir überlegt, ob man dies nicht auch über eine längere Strecke bewältigen könnte. Dafür kommt eigentlich nur ein sogenanntes Virtual Private Network in Frage. Dies baut einen Tunnel zwischen einem VPN Server und einem VPN Client auf, durch welchen verschlüsselte Kommunikation übertragen wird. Hauptsächlich wird dies von Firmen genutzt, um Standorte miteinander zu verbinden.
    Ich habe mich bei meinem Versuch für einen openVPN Server entschieden. Das Protokoll bietet zwei Arten von Tunneln.

    • tun - Das tun device baut zwei Endpunkte auf, die peer to peer miteinander kommunizieren
    • tap - Das tap device erstellt eine Netzwerkbrücke, die Server und Client in ein Subnetz platzieren
    • weitere Informationen: http://wiki.openvpn.eu/index.php/Vergleich_TUN/

    Für unseren Aufbau benötigen wir ein tap Device! In-Home-Streaming benötigt eine Broadcast Adresse, an welche es die Anfrage herausschickt, ob noch andere Clients im Netzwerk gerade Steam nutzen. Ohne den Broadcast kommt keine Kommunikation zustande.
    Ich erkläre hier allerdings jetzt nicht, wie man einen openVPN Server mit Bridging Modus konfiguriert. Dafür gibt es genügend Anleitungen im Netz. Eine gut geschriebene Anleitung dazu findet ihr hier. Alternativ einfach über eine Suchmaschine "openVPN server linux bridge" suchen. Da findet ihr bestimmt etwas.

    Nun wird es aber interessanter. Beide Steam PC's müssen nun also mit dem openVPN Server verbunden sein, damit sie sich in einem virtuellen Netzwerk "sehen" können. Zur Überprüfung kann man einfach ICMP Pakete zwischen den Clients verschicken. Antworten alle Gegenseiten, steht die Kommunikation. Starten wir nun Steam, haben wir noch kein in-home-streaming, da der Client die Anfragen über das default Gateway verschickt.
    Eine typische Broadcast Anfrage vom Client sieht wie folgt aus.

    09:02:58.431297 IP 192.168.15.102.27031 > 192.168.15.255.27036: UDP, length 93
    09:02:58.431330 IP 192.168.15.102.27031 > 192.168.15.255.27036: UDP, length 41

    Wir müssen den Client nun noch dazu bringen, dass er die Broadcast Anfragen über das tap Device verschickt, um den zweiten Steam Client zu sehen. Dazu können wir einfacherweise den openVPN Server als default Gateway verwenden.

    Folgende Konfiguration passen wir daher an.

    openVPN Server Konfiguration
    In der Serverkonfiguration folgende Zeile hinzufügen. Damit wird dem Client die Information mitgegeben, dass seine default route über das VPN Gateway geroutet werden soll. Jeder Traffic geht somit über den VPN Server. Damit verbindet sich Steam auf beiden Seiten auch über den VPN Server mit den Steam Servern und sind damit für die "Außenwelt" nur mit einer IP sichtbar.
    push "redirect-gateway def1"

    Des Weiteren müssen wir dem NAT auf dem openVPN Server mitteilen, dass die IP's der beiden Clients maskiert werden. Dazu nutzen wir iptables. Es reicht, wenn die beiden Client IP's maskiert werden. Die IP's müssen dabei gegen die Client IP Adressen ausgetauscht werden.
    iptables -t nat -A POSTROUTING -s 192.168.15.101/24 -o br0 -j MASQUERADE
    iptables -t nat -A POSTROUTING -s 192.168.15.102/24 -o br0 -j MASQUERADE

    Der openVPN Server und die Clients müssen nach der Konfiguration restartet werden. Die iptables Regeln halten übrigens nur bis zum nächsten Reboot.
    Für eine permanente Konfiguration müsst ihr euch ein autostart Script schreiben.

    Wie schaut das Ganze in der Praxis aus?
    Für mich unbrauchbar ;)
    Das Ganze sollte für mich nur ein Test sein, ob es möglich ist. Ja, es ist möglich! Aber mit einer einfachen Kabel-Internet Leitung zu Hause reicht die Bandbreite einfach nicht aus. Ich nutze eine 32Mbit/s Leitung zu Hause mit 2MBit/s Upstream. Der Upload reicht hier einfach nicht aus. Steam verlangt mindestens 3Mbit/s konstanten Upstream. Wer also Bei Kabel Deutschland 6Mbit/s oder bspw. über DSL 10Mbit/s Upstream hat, kann das Ganze gern noch mal testen. Allerdings spielt auch die Latenz eine große Rolle. Über weitere Testergebnisse mit stärkeren Leitungen wäre ich erfreut.

    Viele User haben lange darauf gewartet und seit dem 29. Juli verteilt Microsoft das kostenfreie Update auf Windows 10.
    Da ich noch immer ein Problem mit dem Origin Client habe und meine freie Zeit am Release Tag noch üppig vorhanden war, habe ich abends meinen Heimrechner auf Windows 10 aktualisiert.

    Ich bin allerdings kein Freund von Updates zwischen zwei major releases. Dabei bleibt soviel Müll zurück, den ich nicht auf meinem System haben will (alte Ordner/registry Einträge, ....). Daher wollte ich eine saubere Installation haben, welche vor einem Update jedoch nicht möglich ist.

    Das Update muss allerdings zwangsweise vorerst gemacht werden. Mittels einer ISO Datei, die ich direkt bei Microsoft heruntergeladen habe, habe ich meinen Rechner zum Update gezwungen. Der Prozess hat etwa 1,5h in Anspruch genommen. Intern wurden Daten verschoben, Apps installiert und Konfigurationen gesetzt. Nach dem Update wird intern der Key von Windows 7 in einen Windows 10 Key konvertiert. Allerdings ist der Key für die Zukunft irrelevant. Anscheinend bekommt jeder Update User denselben Lizenzkey eingespielt.
    Viel wichtiger ist, dass die Windows 10 Version nun an die Hardware gebunden ist. Bei der Aktivierung wird irgendeine unique ID des Mainboards an Microsoft geschickt. Mit dieser legitimiert man dann zukünftig seine Windows 10 Version. Nach meinem Update habe ich noch eine saubere Installation auf meinem System durchgeführt. Die Festplatte noch mal komplett gelöscht und Windows 10 mit der gleichen ISO neu installiert. Beim Installationsprozess habe ich die Eingabe eines Keys übersprungen. Beim ersten Hochfahren des Rechners hat Windows sich selbst über das Internet ohne Probleme aktiviert.

    Bisher habe ich keine Probleme mit der neuen Windows Version gehabt und bin zufrieden mit Windows 10. Mal schauen, was die nächsten Tage/Wochen/Monate noch mit sich bringen ;)

    Ein Problem wird man vermutlich bekommen, wenn man eine virtuelle Maschine mit Windows 7 auf Windows 10 aktualisiert. Den VM Container darf man danach nicht mehr wegwerfen, da sonst auch die Windows 10 Lizenz verloren geht. Sollte man physisch sein Mainboard wechseln, wird es bestimmt ebenfalls Probleme geben. Mich würde interessieren, ob Microsoft dazu eine Möglichkeit bietet, um die Win10 Lizenz auf einen anderen Rechner zu übertragen.

    Durch eine Empfehlung von FeFe's Blog kam ich letztens zum Buch Der Marsianer von Andy Weir. Dieses Phänomen hatte ich selten, dass ich ein ganzes Buch innerhalb von sechs Tagen komplett durchgelesen habe. Daher muss ich mir unbedingt die Verfilmung im Kino am 26. November 2015 anschauen. Matt Damon soll dabei den gestrandeten Mark Watney spielen.
    Wer bis dahin noch ein Buch zum lesen sucht, dem kann ich nur Der Marsianer ans Herz legen :thumbup:

    Der erste Trailer zum Film wurde nun veröffentlicht.

    Im letzten Jahr hieß es noch Krassfit Challenge und kurz vor dem zweiten Event in Kallinchen (bei Berlin) wurde das Event in Xletix umbenannt (angeblich wegen internationalen Teilnehmern).

    Kurz nach dem Abschluss meines ersten Hindernislaufes im Jahr 2014 habe ich eine Mail von KrassFit mit einem günstigen Angebot für den Lauf in 2015 bekommen. Die ersten 100 Teilnehmer zahlen "nur" 49€ für den Lauf durch den Wald.

    Warum überhaupt?
    Einige werden sich sicher wundern, warum man für diese Qualen auch noch bezahlt. Eigentlich müsste man ja noch Geld bekommen, damit man sich so etwas antut. Allerdings ist das Gefühl nach dem Abschluss einer solchen Hürde unbezahlbar. Und ~50€ halte ich noch für angemessen für den großen Aufwand, welchen die Organisatoren auf sich nehmen. Abschließend gibt es ja immerhin auch ein T-Shirt, eine Banane und ein Bier! ;)

    Das Team
    Ich trommelte also gleich im letzten Jahr noch das alte Team zusammen für einen weiteren Lauf. Vom fünf Mann Team haben sich auch gleich drei angemeldet und bezahlt. Leider fielen davon nun doch die beiden anderen Teammitglieder aus, weshalb ich den Lauf alleine absolvieren musste. Nach dem Motto "ein Team, ein Ziel" hatte ich aber genügend Motivation während der Challenge. Des Weiteren bin ich mit meiner Freundin, einem Freund und seiner Frau angereist, welche mich super unterstützt haben und als Zuschauer an allen zugänglichen Plätzen mitgelaufen sind.

    Der Lauf und Vergleich
    Nachdem ich nun die erste Challenge im vergangenen Jahr mitgelaufen bin, kann ich sehr gut zwischen beiden Events vergleichen. Im letzten Jahr gab es nur eine Strecke (12km), welche dieses Jahr nun auf drei Längen ausgeweitet wurde (8km, 15km, 22km). Alle Strecken waren dennoch unterschiedlich zu der im letzten Jahr präsentierten Strecke. Umso weiter man gelaufen ist, desto mehr und unterschiedliche Hindernisse hat man natürlich miterlebt. Ich selbst bin die mittlere Strecke gelaufen. Man musste sich vorab entscheiden und hat natürlich auch mehr bezahlt, wenn man weiter laufen wollte.

    Viele Hindernisse kannte ich schon vom ersten Event. Allerdings haben sich die Organisatoren auch viel Neues ausgedacht und umgesetzt. Leider hat dies nur nicht immer in der Praxis so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Bei dem Hindernis am Motzener See, bei welchem man über Plattformen springen musste, bildete sich ein enormer Flaschenhals, bei welchem ich über eine halbe Stunde warten musste. In der Zeit wird man natürlich schnell wieder kalt und der Wind trägt auch nicht positiv dazu bei. Der nass/trocken Wechsel ist für den Körper anstrengend und führt schnell zu einer Erkältung. Ich bin zum Glück gesund wieder aus Berlin zurückgekommen, auch wenn ich einen ultimativen Ganzkörpermuskelkater bis drei Tage nach dem Lauf erleben musste.

    Positiv beurteilen muss ich unbedingt die Wasserversorgung. Diese beschränkte sich im letzten Jahr noch auf einen einzigen Stand über die gesamte Strecke verteilt. Dagegen gab es in diesem Jahr etwa fünf Versorgungsstationen in meiner Distanz. Des Weiteren funktionierten in diesem Jahr die Duschen nach der Challenge. Selbstverständlich ist man von oben bis unten verdreckt nach den ganzen Hindernissen und will sich danach säubern. Letztes Jahr waren die Duschen defekt! Auch wenn es jetzt nur kaltes Wasser gab und man zum duschen dauerhaft auf einen Knopf am Duschkopf drücken musste, war es ok.

    Auch das wichtigste Hindernis (das Bier zum Schluss) war dieses Jahr einfacher. Die Helfer haben zu zapfen gelernt und das in Rekordzeit :thumbup:
    Leider war dieses Jahr der Parkplatz relativ weit vom Start und Ziel entfernt, weshalb ein Shuttleverkehr organisiert wurde. Das finde ich nicht sonderlich schlimm, aber hat natürlich auch Zeit gekostet.

    Alles in allem bin ich zufrieden mit dem Event und meiner eigenen Leistung. Ich danke hier auch noch mal meinen Freunden, die mich vor Ort unterstützt und angefeuert haben ^^
    Die Foto's in diesem Beitrag verdanke ich meiner Freundin. 8o


    Oh Gott ist das Teuer
    Gestern war ich mit meiner Freundin im Kino und habe mal wieder festgestellt, dass Filme schauen = Luxus ist! Für einen 3D Film mit Überlänge in der "Loge" verlangt Cinestar an einem Donnerstag sage und schreibe 13€ (ohne 3D Brille).
    Wir haben uns dann entschieden ein 5 Sterne Ticket für 32,50€ zu kaufen. Effektiv zahlt man dabei für jeden Film 6,50€. Für 3D Filme kommt ein Zuschlag von 3€ oben drauf. Dennoch ist der Film dadurch 3,50€ günstiger pro Karte.

    Die werden auch immer länger
    Mir kommt es auch langsam vor, als wenn die Filme immer länger werden. Vor ein paar Jahren lief ein Film im Durchschnitt 90 Minuten. Heute wüsste ich kaum noch Filme, die kürzer als zwei Stunden sind. Im Fall von den Avengers 2 sind es sogar 2h und 21min. Mit Werbung und einer Pause kommt man nicht vor 3h aus dem Kino wieder raus.

    Ja, richtig gelesen. Es gab eine Pause während der Kinovorstellung! Das habe ich in einem Kino bestimmt seit 10 Jahren nicht mehr erlebt :D

    Hulk, Iron Man, Captain America und der Rest der Bande ...
    Der Film selbst startet sehr hektisch und mitten im Geschehen. Kaum ging der Vorhang auf, waren die Helden auch schon mitten in einer Action Szene. Als Zuschauer wird man nicht wirklich an die neue Story herangeführt. Dafür lohnen sich aber die Actionszenen! Fast den ganzen Film sieht man Kämpfe zwischen Gut und Böse und Städte, welche nach und nach zerstört werden. Da haben die Marvel Studios wieder richtig tief in die Trickkiste gegriffen.
    Ein paar Wendepunkte hat der Film auch, jedoch hat die Story einen roten Faden, von dem man nicht stark abweicht. Coole Sprüche und Neckereien zwischen den Protagonisten sind wieder mit inbegriffen. Der Trailer hatte mir vorab nicht wirklich viel über die Handlung erzählt. Im Film wird einem dann jedoch deutlich, worauf der Trailer aufbaut.
    Das Ende ist natürlich offen und sagt einen weiteren Teil voraus. :thumbup:

    Wie sonst typisch für Marvel Filme fehlte mir hier am Ende der Credits noch eine Schlussszene. Im Kino warteten die Hälfte der Leute noch bis ganz zum Schluss, jedoch kam nichts weiter.

    Meine Empfehlung gibt es für den Film!

    Auf dieses Spiel haben die PC Gamer nun über 1,5 Jahre gewartet, weswegen die Erwartungen ziemlich hoch gesteckt sind. Seitdem hatten die Konsolenspieler schon Zeit das Game zu "testen".
    Da ich ein großer Fan der GTA Reihe bin, musste ich mir das Spiel unbedingt zulegen und gleich am ersten Tag zocken. Leider ließ das der Installer nicht zu, welcher 60GB Spieledateien downloaden musste. Auf Grund der Serverprobleme konnte ich die Daten erst am nächsten Tag mit meiner 32 MBit Leitung fertigstellen.

    Das Game bietet einen guten Einstieg in die Story mit einem Banküberfall. Man wird langsam annähernd an die Charaktere, welche man selbst bedienen kann, herangeführt. Die Grafik des Games ist ein Traum, obwohl die Grafikkartenanforderungen nicht all zu hoch gesteckt sind.

    Die Sprache im Spiel enthält enorm viele "harte Ausdrücke". Gefühlt ist jedes zweite Wort "fuck". Mich stört allerdings die rein englische Sprachausgabe etwas. Wir kennen dies bereits von allen vorherigen Teilen von GTA und dennoch sehe ich dies als ein Problem. Einige Charaktere sprechen einen Slang, den ich akustisch nicht immer verstehe. Daher habe ich die Untertitel aktiviert gelassen und lese nebenbei noch mit. Dies sehe ich problematisch, wenn man gerade mit dem Auto schnell fährt und nebenbei noch Gegner mit der Waffe erledigen muss, während man noch auf die Story achten muss, die dir dein Sitznachbar erzählt. Bei dem teuren Spiel wäre eine deutsche Sprachausgabe schon angebracht. Wenn ich dies mit Dying Light vergleiche, ist es schon traurig, da Dying Light nicht mal in Deutschland verkauft wird und dennoch komplett übersetzt wurde.

    Die Erklärungen, durch welche man an das Gameplay herangeführt wird, ist mir auch etwas zu einfach gestrickt. Oben links in der Ecke taucht ab und zu mal ein Fenster mit Tipps und Tricks auf. Dieses ist jedoch während einer Mission nicht immer so einfach wahrzunehmen. Des Weiteren fehlte mir eine Annäherung zum HUD. Die Lebensanzeige und co. wird nicht weiter definiert und muss durch den Spieler selbst herausgefunden werden.

    Enttäuschend ist ein wenig die Tablet und Smartphone App. Das Spiel macht den Gamer öfter auf die App aufmerksam und erzählt wie toll es doch sei dieses App zu haben. Ich habe mir die sogenannte "ifruit" App auf meinem iPad installiert und mich mit meinem Rockstar Social Club Account eingeloggt. Bei der Auswahl der Plattform fehlt der PC vollkommen! Man kann nur zwischen Konsolen auswählen. Die PC Version kam ja auch völlig überraschend ;)

    Die Story und open World ist wahnsinnig gut. Los Santos hat so viele Ecken zu erkunden und so viele Interaktionen zu bieten, dass es regelrecht Spaß macht alle Orte zu besuchen. Von Tennis spielen bis Achterbahn fahren kann man alles unternehmen.
    Als eingefleischter Fan werde ich wohl noch viel Zeit mit dem Game verbringen.

    Ich habe meiner Freundin zu Weihnachten zwei Karten für Musical Moments - Die witzig - charmante Musicalshow geschenkt. Sie konnte sich aussuchen, wen sie als Begleitung mitnimmt. Natürlich fiel ihre Wahl dabei auf mich. Da ich eigentlich nicht sonderlich ein Musical Fan bin, war ich gespannt, was mich dort erwartet.

    Die Show besteht aus einem Mix von vielen sehr bekannten Musicals und wird mir viel Humor dargestellt. Ich hatte zwei Plätze in der dritten Reihe geordert. Meine Freundin hatte sich schon gefreut, dass wir nicht ganz vorne sitzen, da sie nicht unbedingt auf die Bühne wollte, wenn die Darsteller sich ihre Opfer suchen. Was ich allerdings nicht wusste, es gab keine zweite und erste Reihe. Somit saßen wir ganz vorn.
    Ich bin nicht davon ausgegangen, dass die Akteure sich "Freiwillige" suchen. Jedoch wurde ich 10 Minuten nach Beginn eines besseren belehrt. Auf einmal stand ich auf der Bühne und war kurzzeitig Teil der Show.

    Mit einer 20 minütigen Pause saßen wir von 20 Uhr bis 23 Uhr in der Brauerei und erfreuten uns an der Darbietung. Zwischendurch wurde das Publikum erfolgreich zum mitmachen animiert. Das lockerte ein wenig die Muskeln und schützte vor Müdigkeit.

    Ich kann die Show nur empfehlen. Nächsten Winter soll es wohl einen weiteren Auftritt in Stralsund geben.


    http://www.musical-moments.net


    Ich habe ja meine gewissen Abneigungen gegen die Telekom, aber was die Sicherheitsabteilung nun geschaffen hat, finde ich genial.
    Das Security Team der Telekom hat eine Honeypot Sammlung konsolidiert, welche dem Anwender in einer halben Stunde zur Verfügung steht. Das T-Pot Projekt ist Open Source und befindet sich noch in der Betaphase, bietet aber genügend potential.

    Was macht der T-Pot?
    Das Ganze basiert auf einem Ubuntu Linux System, welches fast vollautomatisch durch eine ISO installiert wird. Im Ubuntu werden eine Menge Docker Container bereitgestellt, welche unterschiedliche Honeypots simulieren. Wenn man mit einem nmap die öffentliche IP mal nach offenen Ports absucht, kommt einem fast jeder erdenkliche Dienst entgegen. Die üblichen Botnetze, welche gezielt nach Diensten suchen, haben sicher eine wahre Freude beim Versuch Sicherheitslücken auszunutzen.

    Die Auswertung
    Der Admin kann sich über eine 2-Faktor Authentifizierung an das System per SSH (Port 64295) anmelden und muss einen bestimmten Port (64296) durchtunneln. Über den SSH Zugriff kann man sich im Browser das Kibana öffnen und darüber die Auswertung der vermeintlichen Angriffe anschauen, welche natürlich alle ins Leere gehen.

    Die Praxis
    Ich habe das System testweise aufgesetzt und ihm eine öffentliche IP verpasst. Nach ca. 15 Minuten hatte ich schon die ersten Requests aus dem fernen Osten ermitteln können. Die Locations werden ebenfalls bequem auf einer Karte dargestellt.

    Der Link zur T-Com Seite auf Github
    Ein YouTube Video zur Einrichtung

    Mit dem nmap ermittelte offene Ports.

    Die Karte auf dem Kibana Board

    Im vergangenen Jahr habe ich zum ersten Mal beim Rügenbrückenlauf teilgenommen und bin die 12km Strecke gelaufen (siehe --> Rügenbrückenlauf 2014).
    Mein Ergebnis war für mich sogar überraschend gut ausgefallen. Da ich in den letzten Jahren meine sportlichen Leistungen mehr auf Muskeln anstatt auf Ausdauer trainiere, hätte ich eine weitaus schlechtere Zeit erwartet.

    Nach einer erfolgreichen Leistung möchte ich ungern dieses Jahr dieselbe Strecke noch einmal laufen. Dabei fehlt mir die Steigerung und Herausforderung. Klar könnte ich auf eine bessere Zeit trainieren, aber das motiviert mich nicht so stark, wie eine weitere Strecke.
    Daher habe ich mich zum Start der Anmeldephase für den Halbmarathon (21km) angemeldet.

    Ich bin noch nie in meinem Leben eine solche Strecke durchgängig gelaufen. Allerdings bin ich die 12km auch zum ersten und letzten Mal während des Rügenbrückenlaufs gerannt. Es wird also wieder eine Premiere :D
    Momentan macht mein eines Knie noch ein wenig Probleme, aber ich denke, dass ich das bis zum Lauf in den Griff bekomme. Der Lauf findet dieses Jahr am 17. Oktober statt. Anmeldungen können hier getätigt werden.

    Am 30. Mai kann ich mich schon mal an den 15km mit Hindernissen probieren. An dem Tag laufe ich dann die Krass Fit Challenge in der Nähe von Berlin wieder mit.


    Ergänzend dazu ein Screenshot von GPU-Z vom Dying Light zocken gestern.
    Besonders am Anfang sieht man sehr gut, wie stark die GPU ausgelastet ist. Meistens ist diese während des ganzen Spiels so ausgelastet. Da ich aber gestern die letzte Quest gespielt habe und diese recht viele Videoszenen enthält, war die Grafikkarte nicht ganz so stark ausgelastet.